Retro Must-Plays im November 2025: Vier Klassiker für lange Abende und frühe Winter-Vibes

Keyart für Retro Must-Plays November 2025: bunte Überschrift „Must Plays November ’25“ vor dunkelviolettem Hintergrund, Figuren und Motive zu vier Klassikern. Links ein ikonischer Silent-Hill-Gegner mit großem Messer für Silent Hill 2, daneben die grüne SNES-Box von The Legend of Zelda A Link to the Past, in der Mitte goldene Samus Aran aus Super Metroid in Sprungpose, rechts Paper-Mario mit Hammer-Effekt. Fokus auf Retro-Thema SNES, PS2 und GameCube, stimmig für Herbst und lange Gaming-Abende.
Must-Plays im November 2025: Super Metroid, A Link to the Past, Silent Hill 2 und Paper Mario TTYD – vier Retro-Klassiker für lange Abende, Story, Atmosphäre und Cozy-Vibes.

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Draußen wird es früh dunkel und drinnen wird es gemütlich. Genau die Phase, in der ich meine Komfort-Games raushole und mich abends so richtig verliere. Letzten November habe ich mich nach der Arbeit oft mit Tee aufs Sofa gesetzt und nur kurz Super Metroid gestartet. Drei Stunden und ein neuer Energy Tank später war es Mitternacht. Dieses Gefühl von ruhiger Erkundung, starker Musik und dem Gedanken nur noch diesen einen Weg ausprobieren. Das ist November für mich und genau dort haben Retro-Klassiker ihren perfekten Platz.

Für diesen Monat habe ich vier Must-Plays ausgewählt, die das Herbstgefühl auf den Punkt bringen und auch heute noch hervorragend tragen. Super Metroid steht für dichte Atmosphäre, cleveres Backtracking und dieses konstante Aha beim Freischalten neuer Routen. A Link to the Past liefert das berühmte ein Dungeon noch Gefühl, klare Rätsel und einen warmen Adventure-Flow, der dich zuverlässig in den Abend zieht. Silent Hill 2 ist mein Tipp für späte Gänsehaut, langsames Storytelling und eine bedrückende Stimmung, die zu kalten Nächten passt. Paper Mario TTYD setzt den Kontrapunkt mit Witz, Herz und einer Kapitel-Struktur, die ideal für Feierabend-Sessions funktioniert.

Wenn du Lust auf Story, Stimmung und ehrliche Nostalgie hast, ohne Zeitdruck und ohne Hektik, bist du hier goldrichtig. Ich zeige dir, warum diese vier Spiele heute noch funktionieren, wie du am besten einsteigst und warum sie sich so nahtlos in den November fügen. Für mich ist es der Mix aus Ruhe und Spannung, aus Entdecken und Ankommen, der diese Auswahl so zeitlos macht und dich zuverlässig in den Flow bringt.

Schnapp dir etwas Warmes zu trinken, dimme das Licht, leg eine kuschelige Decke bereit und lass uns gemeinsam in vier Klassiker springen, die deinen November spürbar besser machen.

Super Metroid (SNES, 1994) – Atmosphäre, Erkundung, dieses leise Kribbeln

Ich weiß noch, wie ich das erste Mal auf Zebes gelandet bin und die Musik nur ganz vorsichtig eingesetzt hat. Keine große Ansage, kein Tutorial, nur ich, Samus, ein verlassener Planet und diese schwer greifbare Atmosphäre, die sofort unter die Haut geht. Genau deshalb packe ich Super Metroid jeden November wieder aus. Wenn es draußen früher dunkel wird, funktioniert dieses Spiel wie ein guter Filmabend. Langsam loslaufen, mit der Morph Ball eine Abkürzung suchen, irgendwo ein Missile Tank einsammeln und sich ständig fragen, ob ich gerade den optimalen Weg nehme oder einen geheimen Raum übersehe.

Was mich jedes Mal wieder begeistert, ist der Flow aus Erkundung und Backtracking. Super Metroid lässt dich nicht an der Hand. Du findest eine neue Fähigkeit, denkst zurück an einen verdeckten Durchgang, kehrst um, und plötzlich öffnet sich ein halber Planet. Ich liebe dieses „Ah, deswegen war der Block da“-Gefühl. Es ist nicht laut, es ist nicht hektisch, es ist elegant. Ich habe mir angewöhnt, abends wirklich nur ein Gebiet zu „räumen“, statt zu rushen. Brinstar an einem Montag, ein Stück Norfair am Donnerstag, am Wochenende dann endlich Ridley. So wird’s zu einem kleinen Ritual statt zu einem Sprint.

Technisch fühlt sich Super Metroid heute fast zeitlos an. Das D-Pad-Feingefühl, die Sprungkurve, die kleinen Impulse in der Musik, wenn ein Boss dich sieht. Ich hab den Titel zuletzt auf dem Retroid Pocket Classic gespielt und war überrascht, wie gut die Sprites auf einem scharfen AMOLED wirken. Die Konturen haben richtig Biss, und die Tasten legen sich so sauber unter die Finger, dass ich nach zehn Minuten wieder im „Ich rolle durch jedes Loch“-Modus war. Für schnelle Feierabend-Sessions ist das perfekt. Ein paar Räume, ein Upgrade, ein Speichern, Licht aus. Und dann gibt es diese Momente, in denen man doch länger bleibt, weil die Karte etwas andeutet, das man nicht ignorieren kann.

Wenn du tiefer in die 16-Bit-Ära eintauchen willst, schau dir auch meine Auswahl der besten SNES-Klassiker an. Dort zeige ich, welche Perlen sich heute noch genauso gut anfühlen wie damals

Was ich dir mitgeben würde, wenn du vielleicht wieder einsteigst: Nimm dir am Anfang Zeit. Nicht direkt in Norfair zu lange bleiben, bevor du ausreichend Energy Tanks hast. Gewöhn dir an, nach jedem Upgrade kurz eine mentale Liste zu machen. Wo war dieser rote Türrahmen. Wo stand die einzelne Blockreihe über einer Grube. Super Metroid belohnt das aufmerksame Spielen. Und wenn ein Boss mal nervt, brich nicht ab. Geh zwei Räume zurück, farm ein paar Missiles nach, atme durch und starte neu. Ich schwöre, dieser Rhythmus aus kurzen Erkundungen und gezielten Kämpfen ist genau das, was im November funktioniert.

Mein liebster Moment ist übrigens immer noch der Wrecked Ship Einstieg. Strom aus, alles still, dann ein dezentes Knacken, als ob die Welt wieder anläuft. Das ist reines Gänsehaut-Gaming. Wenn du also ein Spiel für abends suchst, das dich nicht anschreit, sondern dich sanft in seine Welt zieht, nimm Super Metroid. Es ist ein Klassiker, der nicht nur gut gealtert ist, er hat für mich den Herbst-Vibe perfektioniert. Ein Raum nach dem anderen, ein Upgrade nach dem anderen, bis man plötzlich merkt, dass die Karte kein Labyrinth ist, sondern ein Puzzle, das sich dir öffnet, wenn du genau hinschaust. Genau das liebe ich daran.

Super Metroid SNES Screenshot: Samus erhält den Missile‑Upgrade‑Hinweis. Schwarze Dialogbox mit „MISSILE“ in Pink, Icons für Raketen und Steuerung, felsige Höhlenumgebung mit minimap rechts oben. Frühes Progress‑Moment mit Erklärung „select und Y drücken“, typisch für den ruhigen Erkundungsfluss und Backtracking des Spiels.
Missile freigeschaltet: früher Progress‑Moment im Zebes‑Höhlensystem.
Super Metroid SNES Bossraum‑Atmosphäre: Samus in violettem Suit feuert einen Charged Shot gegen zwei Alien‑Gegner. Industrieller Korridor mit hängenden Maschinen, rote Lichtstimmung, minimap oben rechts, Energieleiste und Munitions‑HUD. Schneller Kampf im engen Side‑Scroller‑Gang, zeigt präzises D‑Pad‑Gameplay und bedrohliche Norfair/Brinstar‑Ästhetik
Enge Korridorkämpfe: Samus gegen zwei Aliens im industriellen Boss‑Setup.

The Legend of Zelda: A Link to the Past (SNES, 1991) – Ein Dungeon noch, dann wirklich Schluss

Es gibt Spiele, die fühlen sich an wie Nachhausekommen. Für mich ist das bei A Link to the Past jedes Mal so. Ich lege los, höre die ersten Takte, laufe durch den Regen zum Schloss und sofort ist dieser Flow da. Keine Hektik, kein Stress. Nur klare Ziele, sauberes Design und das Gefühl, dass jede kleine Ecke etwas Sinnvolles verbirgt. Genau deshalb passt LttP für mich perfekt in den November. Wenn es draußen kalt wird, gebe ich mir gern einen Dungeon pro Abend, speichere am Teleporter und freue mich auf den nächsten Tag. Dieses „ein Dungeon noch“ Gefühl ist einfach unverschämt stark.

Was mich bis heute beeindruckt, ist, wie präzise Nintendo das Pacing hinbekommen hat. Du bekommst ein Item und plötzlich klickt die ganze Welt. Der Enterhaken öffnet neue Pfade, der Bogen macht bestimmte Räume zu Spielplätzen, die Titanen-Handschuhe lassen dich an Orte, die vor fünf Stunden noch unüberwindbar wirkten. Und dann der Sprung in die Schattenwelt. Plötzlich ist die Karte vertraut und doch komplett anders. Ich liebe diesen Moment, wenn man begreift, dass man die Regeln verstanden hat, aber die Welt noch mehr Kniffe bereithält.

Für diesen Durchgang habe ich LttP nochmal auf dem TrimUI Brick gespielt, einfach um zu checken, wie gut sich das Game auf einem kompakten, vertikalen Handheld anfühlt. Kurz gesagt, es passt wie die Faust aufs Auge. Das Display bringt die 16-Bit-Pixel knackig rüber, das D-Pad ist präzise und die kurzen Save-Sessions funktionieren perfekt für Feierabend-Runden. Wenn du wissen willst, wie sich der Brick im Alltag schlägt und warum gerade SNES-Games darauf so viel Spaß machen, schau dir meine TrimUI Brick Review an.

Mein Tipp für Wiedereinsteiger. Arbeite mit kleinen Etappen. Ein Herzteil-Run hier, ein Minidungeon da, dann erst der große Boss. Markiere dir gedanklich besondere Spots, die mit einem späteren Item Sinn ergeben, und geh nicht zu früh in zu schwere Ecken. Die Belohnungskurve von LttP funktioniert am besten, wenn du dir Zeit nimmst. Und nimm den Kompass ernst. Klingt banal, aber der Kompass hilft dir, die letzten Räume gezielt zu finden, statt dich in Sackgassen zu verlieren.

Der Moment, der mich jedes Mal packt, ist die Kombination aus Musik und Rätsellogik. Du löst ein Puzzle, hörst das kurze Bestätigungsjingle, öffnest die große Truhe und spürst, wie sich das Abenteuer nochmal verdichtet. LttP ist kein Nostalgie-Filter, es ist objektiv sauber designt. Wenn du im November nach einem Spiel suchst, das dich zuverlässig in den Flow bringt und dich gleichzeitig mit kleinen Aha-Momenten bei der Stange hält, dann ist A Link to the Past immer noch eine sichere Bank. Ein Abend, ein Dungeon, ein Lächeln, wenn die Lampe ausgeht. Genau das.

Zelda: A Link to the Past – Eröffnungsszene mit Link im Regen vor seinem Haus.
Düstere Atmosphäre zum Auftakt: Der verregnete Einstieg in Zelda: A Link to the Past setzt den Ton für das Abenteuer.
The Legend of Zelda: A Link to the Past – Link findet Prinzessin Zelda im Kerker des Schlosses.
Der Beginn einer epischen Reise: Link befreit Zelda aus dem Schlossverlies – ein ikonischer Moment des SNES-Klassikers.

Silent Hill 2 (PS2, 2001) – Späte Gänsehaut für kalte Nächte

Es gibt Horror, der dich erschreckt, und es gibt Horror, der bleibt. Silent Hill 2 bleibt. Ich erinnere mich noch an diesen ersten Spaziergang durch den Nebel, Kopfhörer auf, die Straße leer, nur das leise Kratzen in der Ferne. Keine Jumpscares im Sekundentakt, sondern ein stetiges Unbehagen, das sich Schicht für Schicht unter die Haut schiebt. Genau deswegen spiele ich SH2 gern im November. Wenn es draußen ruhig ist, die Wohnung dunkel, dann entfaltet die Geschichte um James Sunderland ihre ganze Wucht. Du läufst, du suchst, du liest zwischen den Zeilen und irgendwann merkst du, dass nicht die Monster das Schlimmste sind, sondern das, was James mit sich herumträgt.

Das Pacing ist langsam und das ist Absicht. Die Kamera wirkt bewusst sperrig, die Steuerung etwas schwer, als würdest du dich durch eine Erinnerung schieben. Diese Reibung macht das Erkunden von Apartments, Krankenhäusern und stillen Korridoren so intensiv. Mein Tipp für Wiedereinsteiger. Lass die Karte dein Freund sein, aber renne sie nicht ab. Räume methodisch klären, Wege im Kopf behalten, ab und zu zurück in sichere Räume. Und nimm dir Zeit für die kleinen Details. Graffiti an Wänden, Notizen, ambierter Sound. Silent Hill 2 erzählt viel, ohne es auszusprechen. Ich pausiere gern an Speicherpunkten, lese kurz im Notizlog, atme durch und gehe dann einen Korridor weiter. Dieser Rhythmus aus Vorsicht und kurzen Vorstößen macht den Sog aus.

Ich habe den letzten Durchgang auf dem Retroid Pocket 5 gespielt, weil ich wissen wollte, wie sich die träge, bedrohliche Stimmung auf einem modernen Handheld anfühlt. Kurz gesagt, erstaunlich gut. Der RP5 hat genug Power für sauberes PS2 Emu Feeling, die OLED Farben machen den Nebel dichter und die Kopfhörer Sessions auf der Couch sind Gold wert. Wenn du wissen willst, wie sich der Handheld allgemein schlägt, schau in meinen Retroid Pocket 5 Praxistest rein. Gerade bei SH2 ist das Zusammenspiel aus Bildschirm, Sound und dem portablen Format eine starke Kombi, weil du dich bewusst einkapselst und den Fokus voll auf die Atmosphäre legst. Ich habe mir angewöhnt, abends die Helligkeit leicht zu senken und den Ton ein Stück hochzudrehen, damit Schritte und metallische Geräusche noch näher wirken.

Was mich jedes Mal neu erwischt, ist der Moment, in dem das Spiel dich moralisch aus der Komfortzone schiebt. Du dachtest, du spielst ein Monster Horror Spiel, aber irgendwann merkst du, dass du eher durch James’ Inneres wanderst. Die Nebenfiguren spiegeln seine Brüche, kleine Umweltgeschichten deuten auf Dinge hin, die man nicht sehen will. Im November, wenn es ruhiger wird, wirkt das doppelt. Leiser, aber näher. Wenn du Horror willst, der nachhallt, nimm Silent Hill 2. Es erschreckt nicht nur. Es fragt dich Dinge, auf die du nicht vorbereitet bist. Und genau deshalb gehört es in diesen Monat.

Mein praktischer Tipp zum Schluss. Speichere vor längeren Abschnittswechseln, nimm dir Zeit zum Lesen von Dokumenten und zwing dich nicht, alles in einer Session zu sehen. Silent Hill 2 belohnt geduldige Spieler. Ein Abend mit dem Apartmentkomplex, ein weiterer mit dem Krankenhaus, später die Rückkehr an Orte, die in neuem Licht stehen. So entfaltet die Reise ihren vollen Druck und du bekommst genau diese späte Gänsehaut, für die das Spiel berühmt ist.

Nebelige Seitenstraße, Hauptfigur läuft durch dichte graue Schwaden, Backsteinfassade links, Garagentor rechts, verlassener Wagen im Dunst. Stimmung: leise, bedrückend, Fokus auf Orientierung über Karte und Sound statt Action.
Nebelflair und langsames Pacing. So funktionieren die ruhigen Strecken, auf denen Orientierung, Karte und kleine Geräusche wichtiger sind als Kämpfe.
Dunkler Innenraum mit verschlissenem Teppich, die Figur hebt eine Waffe, zwei bedrohliche Gegner am Rand. Körnige Beleuchtung, enge Perspektive, klaustrophobische Atmosphäre.
Enge Räume, wenig Sicht, viel Druck. Kurze Vorstöße, Speichermomente und Ruhephasen halten die Spannung, ohne die Stimmung zu zerstören.

Paper Mario: Die Legende vom Äonen-Tor (GameCube, 2004) – Warmes Humor-RPG für Feierabende

Manchmal brauche ich im November genau das. Ein Spiel, das mich nicht hetzt, das mich schmunzeln lässt und trotzdem genug Tiefe hat, damit ich dranbleibe. Paper Mario: Die Legende vom Äonen-Tor ist mein go-to, wenn ich mich einkuschele und Kapitel für Kapitel in eine charmante Welt abtauchen will. Der Papierstil wirkt wie ein Trick, aber dahinter steckt ein richtig gutes RPG mit Timing-basierten Kämpfen, cleveren Sidekicks und Dialogen, die auch beim x-ten Durchgang noch sitzen. Ich liebe es, wie das Spiel die Bühne ständig wechselt. Piratenbucht, Wrestling-Arena, Gruseldorf, Detektivabteil. Jedes Kapitel hat seinen eigenen Ton und du merkst, wie Nintendo und Intelligent Systems Spaß daran hatten, mit Erwartungen zu spielen.

Das Kampfsystem ist genau richtig für Feierabende. Kein Zahlenwust, sondern ein taktischer Kern, der dich mit kleinen Inputs wach hält. Ein gut getimter Sprung, ein perfekt geblockter Schlag, ein Star-Move im richtigen Moment. Dazu die Orden, mit denen du Builds baust, die wirklich einen Unterschied machen. Mehr Sprungschaden, riskanter Glaskanone-Stil, defensiver Panzer. Ich bastle mir oft gern etwas zusammen, das in einem Kapitel glänzt und im nächsten total unbrauchbar ist. 

Was für mich den November-Magic-Moment ausmacht, ist das Pacing über die Kapitel-Struktur. Ein Kapitel pro Abend funktioniert fantastisch. Du startest leicht, steigst in die Geschichte ein, kämpfst dich in den Flow und landest mit einem kleinen Cliffhanger beim Speichern. Am nächsten Abend geht es weiter, ohne dass du dich erst orientieren musst. Dazu kommt der Humor. Diese feine Ironie, die nie nervt, die Running Gags mit den Partnern, die kleinen Publikumseinlagen im Kampftheater. Das Spiel ist cozy, ohne belanglos zu werden, und es ist clever, ohne prätentiös zu wirken.

Wenn du generell gerade wieder Lust auf GameCube bekommst, leg dir am besten meine Übersicht zu Herzen. Dort habe ich die größten Perlen der Konsole zusammengetragen und ein paar persönliche Favoriten eingeordnet. Paper Mario TTYD gehört für mich klar in diese Liga. Lies rein in Die besten GameCube-Spiele aller Zeiten und schau, was du als Nächstes einplanen willst.

Mein Tipp für den Einstieg. Nicht zu früh zu viele Orden aktivieren, die deine FP ständig fressen. Lieber ein paar starke, klar spielbare Kombinationen bauen und erst später experimentieren. Und gönn dir ab und zu Kämpfe nur fürs Timing-Training. Wenn die Blocks sitzen, fühlt sich das ganze Spiel runder an. Der schönste Moment für mich ist jedes Mal die Erkenntnis, dass hinter dem Papiergag ein echtes Wohlfühl-Rollenspiel steckt. Der Humor wärmt, die Kapitel tragen und am Ende merkst du, wie still die Wohnung geworden ist. Genau richtig für einen langen Novemberabend.

Szene aus Paper Mario: Die Legende vom Äonentor mit Mario in der Stadt Rogueport vor einem Speicherblock und NPCs
Die Welt von Paper Mario ist liebevoll gestaltet – Orte wie Rogueport strotzen nur so vor Details, Geheimnissen und charmanten Charakteren.
Kampfszene in Paper Mario: Die Legende vom Äonentor mit Mario in der Luftattacke und einer Star-Power-Anzeige
Das interaktive Kampfsystem mit Timing-basierten Aktionen macht Paper Mario bis heute so unterhaltsam – hier zählt nicht nur Strategie, sondern auch Reaktion.

Fazit – Vier Abende, vier Stimmungen, ein perfekter November

Für mich fühlt sich dieser Monat nach genau dieser Mischung an: ein bisschen Erkunden mit ruhigem Puls, ein Rätsel vor dem Schlafengehen, eine Dosis Gänsehaut, dazu ein humorvolles Kapitel zum Runterkommen. Super Metroid, A Link to the Past, Silent Hill 2 und Paper Mario TTYD decken das komplett ab. Jedes Spiel hat seinen eigenen Sog und zusammen ergeben sie genau den Flow, der dunkle Abende richtig gemütlich macht.

Wenn du Bock hast, noch deeper einzutauchen, folg mir gern auf Instagram unter @retrolegendsde. Und wenn du nichts verpassen willst, trag dich auf der Startseite in meinen Newsletter ein. So bekommst du neue Reviews, Guides und Must-Plays direkt in die Inbox.

Jetzt bist du dran. Welches dieser Games zockst du als Erstes im November? Schreib mir gern einen Kommentar mit deiner Wahl, deiner liebsten Stelle oder einem Tipp, der anderen Lesern hilft. Ich lese alles, antworte so schnell es geht und baue gute Hinweise in zukünftige Beiträge ein. Viel Spaß beim Zocken!

Bild von Adrian Lemme

Adrian Lemme

Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

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