Die Evolution der Mario-Spiele auf Retro-Konsolen – Vom NES bis zum N64

Thumbnail für Marios Evolution auf den Retro Heimkonsolen. Es zeigt diverse Mario Sprites.

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Wusstest du, dass Mario bereits in über 200 Spielen seinen Auftritt hatte und die Serie sich mehr als 800 Millionen Mal verkauft hat? Als leidenschaftlicher Gamer erinnere ich mich noch genau an den Moment, als ich das erste Mal Super Mario Bros. auf meinem NES spielte – ein unvergesslicher Moment! Von einfachen 8-Bit-Pixelwelten bis hin zu den epischen 3D-Abenteuern des N64 hat Mario die Gaming-Welt nachhaltig geprägt. Doch wie genau hat sich unser Lieblingsklempner über diese entscheidenden Jahre entwickelt?

Die Anfänge auf dem Nintendo Entertainment System (NES)

Ich bin zwar ’96 geboren, aber das NES war für mich trotzdem keine komplett fremde Welt. Mein Vater hatte eins zu Hause, und ab und zu – meistens an verregneten Sonntagen oder wenn irgendwie Retro-Stimmung aufkam – hat er das Ding aus dem Schrank geholt, an den Röhrenfernseher angeschlossen und gesagt: „So hat alles angefangen.“ Und dann lief Super Mario Bros..

Ich weiß noch genau, wie wir gemeinsam vorm Fernseher saßen, mit diesen kantigen Controllern, die so gar nicht ergonomisch waren. Aber es war egal. Sobald der 8-Bit-Sound losging und Mario auf dem Bildschirm auftauchte, war ich komplett drin. Ich hab nicht alles sofort verstanden – ich war wahrscheinlich sechs oder sieben – aber die Faszination war da. Dieses einfache Prinzip: Laufen, Springen, nicht sterben. Und trotzdem hatte das Spiel so viel Magie.

Was mich bis heute begeistert: wie präzise sich das alles angefühlt hat. Klar, die Grafik war pixelig und die Physik manchmal etwas unforgiving – aber wenn man einen Sprung versaute, wusste man meistens: Das war man selbst. Nicht das Spiel. Und dieser Anspruch, das Level irgendwann fehlerfrei zu schaffen, hat mich stundenlang beschäftigt. Mein Vater war übrigens richtig gut darin – er hat uns Kids oft gezeigt, wie man mit dem richtigen Timing über die Feuerbälle bei Bowser kommt. Ich war jedes Mal beeindruckt.

Eines der prägendsten Dinge war, wie wir als Familie zusammengezockt haben. Meine kleine Schwester durfte zwar selten ran, aber er saß immer mit großen Augen daneben und hat mitgefiebert. Es war diese Mischung aus nostalgischer Technik, simpler aber fordernder Spielmechanik und gemeinsamer Zeit, die den Reiz ausgemacht hat. Das NES war für uns kein alter Kasten – es war irgendwie ein Familienmitglied, das alle paar Monate wieder zum Leben erweckt wurde.

Wenn ich heute Super Mario Bros. spiele – auf dem Miyoo Flip oder über die Nintendo Switch Online-App – hab ich sofort diese Kindheits-Vibes. Es fühlt sich an wie ein Rücksturz in eine Zeit, in der alles ein bisschen einfacher war. Keine Tutorials, keine Checkpoints, kein Speichern – du spielst oder du verlierst. Punkt. Und genau das macht’s so verdammt gut.

Klassische Szene aus Super Mario Bros. auf dem NES: Mario in Welt 1-1 springt unter einem Fragezeichenblock, während ein roter Power-Pilz erscheint.
Das ikonische erste Level – hier hat für viele das Abenteuer mit Mario begonnen.
Szene aus Super Mario Bros. (NES): Mario springt über zwei Goombas in Level 1-1, mit klassischen Ziegelblöcken und blauem Himmel im Hintergrund.
Ein Sprung, zwei Goombas – Super Mario in Bestform im ersten NES-Klassiker.

Super Mario Bros. 2 und Super Mario Bros. 3 – Die Fortsetzungen

Nachdem ich mit meinem Vater das originale Super Mario Bros. auf unserem alten NES durchgezockt hatte, war es irgendwie logisch, auch die Nachfolger auszuprobieren. Natürlich hatte ich keine Ahnung, dass die Fortsetzungen schon längst Klassiker waren, denn für mich war es einfach nur „mehr Mario“. Doch als wir zum ersten Mal Super Mario Bros. 2 eingelegt haben, dachte ich mir nur: „Was zur Hölle ist das?!“

Es fühlte sich einfach völlig anders an. Plötzlich konnte man nicht nur Mario spielen, sondern auch Luigi, Peach und Toad. Und ich erinnere mich gut daran, dass mein Vater erstmal meinte: „Das sieht nicht wirklich wie Mario aus, aber wir probieren’s trotzdem.“ Erst viel später hab ich gelernt, dass Nintendo einfach ein japanisches Spiel namens Doki Doki Panic umgebrandet hatte – kein Wunder, dass sich das damals so fremdartig anfühlte. Trotzdem, je länger wir spielten, desto cooler wurde es. Vor allem Peach mit ihrer Schwebefähigkeit hat mir als Kind ständig den Hintern gerettet.

Aber ganz ehrlich, erst bei Super Mario Bros. 3 wurde ich wieder richtig hooked. Ich hab das zum ersten Mal gespielt, als ich ungefähr zehn war. Mein Vater brachte es damals aus irgendeinem Secondhand-Laden mit – so eine abgegriffene Cartridge ohne Cover, aber das Spiel lief einwandfrei. Und Mann, war das gut! Die Level, die Grafik, das ganze Spiel fühlte sich plötzlich viel komplexer und moderner an, obwohl es eigentlich älter als ich war.

Die Weltenkarte war für mich damals eine Offenbarung. Stundenlang hab ich versucht, alle Geheimnisse zu finden – vor allem diese Warp-Flöten, die einen in geheime Welten transportieren konnten. Klar, ich hatte Zugang zu GameFAQs, anders als die Generation meines Vaters, aber trotzdem hat das Erkunden richtig Spaß gemacht. Mein persönliches Highlight war aber definitiv der Tanuki-Anzug. Als Mario plötzlich abheben und fliegen konnte, hat mich das völlig geflasht – ich dachte ernsthaft, ich hätte gerade das krasseste Geheimnis der Gaming-Geschichte entdeckt.

Was ich besonders cool fand: Mein Vater und ich haben diese Spiele wirklich gemeinsam entdeckt. Für ihn war es Nostalgie, für mich einfach pure Begeisterung, diese Games nachzuholen. Bis heute verbinde ich diese alten Mario-Titel mit gemütlichen Nachmittagen vor unserem Röhrenfernseher, Chips und einem Controller, der immer wieder repariert werden musste. Die Spiele waren zwar schon längst Retro, als ich sie kennenglernt hab, aber sie haben trotzdem meine Kindheit geprägt – vielleicht sogar mehr als die aktuelleren Spiele, die damals angesagt waren.

Gameplay aus Super Mario Bros. 2 für NES: Prinzessin Peach schwebt mit ihrem Sprung durch die Luft, während Shy Guys und eine Kirsche im Level erscheinen.
Prinzessin Peach in Aktion – Super Mario Bros. 2 hebt sich spielerisch deutlich von Teil 1 und 3 ab.
Screenshot aus Super Mario Bros. 3 für das NES: Mario in Feuerblumen-Power schießt auf eine Piranha-Pflanze neben grüner Warp-Röhre in Welt 1.
Ein Highlight auf dem NES: Super Mario Bros. 3 bringt Power-Ups, Map-Auswahl und knallige Farben ins Retro-Universum.

Die Super Nintendo-Ära: Super Mario World und Yoshi’s Island

Nachdem mein Vater und ich die Mario-Abenteuer auf dem NES ausgiebig gezockt hatten, war es eigentlich selbstverständlich, irgendwann einfach zum Super Nintendo (SNES) zu wechseln. Bei uns zu Hause standen schon immer alle möglichen Konsolen rum – mein Vater war ein echter Gamer, der dafür gesorgt hat, dass bei uns gamingmäßig keine Lücken blieben. Als ich älter wurde, war das SNES also einfach „da“, direkt neben unserem alten NES, bereit für die nächste Generation Mario-Spiele.

Das erste Mal, als wir Super Mario World eingelegt haben, weiß ich noch ganz genau. Plötzlich war da diese leuchtend bunte Welt mit detaillierterer Grafik und viel flüssigeren Animationen. Alles fühlte sich irgendwie neu, frisch und doch vertraut an. Und dann kam Yoshi ins Spiel – der kleine, grüne Dino, den ich ab dem ersten Moment gefeiert habe. Ganz ehrlich, wer mochte Yoshi nicht sofort? Endlich gab’s einen Sidekick, der mehr konnte, als nur hinterherzurennen und in Abgründe zu fallen. Stattdessen konnte er Gegner verschlucken, Münzen fressen und Mario sogar einen extra Sprung verpassen – für mich damals absolut genial!

Als Kind habe ich stundenlang versucht, jeden einzelnen geheimen Weg auf der riesigen Weltkarte zu entdecken. Manchmal saß mein Vater daneben und zeigte mir versteckte Levels, die er schon früher gefunden hatte. Das fühlte sich fast so an, als würde er mir geheime Familientricks weitergeben. Ein paar Levels haben wir sogar zu zweit geknackt: Ich war meistens Mario, er Luigi, und gemeinsam arbeiteten wir uns durch Dinosaur Land, als wär’s eine epische Expedition.

Aber es gab noch ein Mario-Spiel, das mich in dieser Ära genauso begeistert hat: Yoshi’s Island. Was mich damals komplett umgehauen hat, war dieser wunderschöne, handgezeichnete Grafikstil, der aussah, als hätte jemand mit Buntstiften auf den Bildschirm gemalt. Klar, Baby Mario hat mich mit seinem Geschrei regelmäßig wahnsinnig gemacht, aber irgendwie hat das auch zum Charme dazugehört. Außerdem: Wie genial war diese Mechanik, Eier zu werfen und Gegner abzuschießen? Ich fand das damals unfassbar kreativ – und nervig schwer an manchen Stellen!

Bis heute lösen beide Spiele bei mir sofort Nostalgie aus. Nicht, weil ich sie damals zum Release erlebt habe, sondern weil sie genau die Games waren, die meine Kindheit und Jugend geprägt haben – dank meines Vaters, der dafür gesorgt hat, dass unser Haus immer eine kleine Zeitkapsel der Videospielgeschichte war.

Screenshot aus Super Mario World auf dem SNES: Mario springt auf einen blauen Koopa vor einer silbernen Röhre, während eine Piranha-Pflanze von oben droht.
Mit Cape, Yoshi & Röhren-Welten – Super Mario World bleibt ein Meilenstein für 16-Bit-Fans.
Spielszene aus Yoshi’s Island (Super Mario World 2) auf dem SNES: Yoshi mit Baby Mario sammelt Münzen in einem farbenfrohen Level voller Shy Guys und Plattformen.
Bunt, verspielt und überraschend herausfordernd – Yoshi’s Island ist mehr als nur ein Kinderzimmer-Traum.

Mario spinnt ab: Mario Kart und Mario RPG auf dem SNES

Nach den klassischen Jump’n’Run-Abenteuern mit Mario war ich irgendwann bereit, die Mario-Welt aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Die SNES-Ära war da einfach perfekt, denn Nintendo fing an, Mario in völlig andere Genres zu werfen – allen voran mit Mario Kart und Super Mario RPG. Beide Spiele waren für mich absolute Augenöffner, weil sie zeigten, wie vielseitig Mario eigentlich war.

Mein erstes Rennen in Super Mario Kart hab ich ziemlich klar verloren – und zwar direkt auf der legendären Rainbow Road. Ich weiß noch, wie unfassbar frustriert ich war, als ich immer wieder von der Strecke gefallen bin, nur um von Lakitu gnadenlos langsam zurückgesetzt zu werden. Ehrlich gesagt hätte ich damals nie gedacht, dass genau dieser Rainbow-Road-Frust irgendwann meine Liebe zu Rennspielen entfachen würde. Es hat einfach Bock gemacht, Mario mal nicht springend, sondern rasend zu erleben – vor allem, wenn man mit Freunden oder Geschwistern spielte. Ich hab ganze Nachmittage damit verbracht, zu versuchen, diese blauen Panzer (die damals noch gar nicht existierten) zu vergessen, und mich stattdessen auf Bananenschalen, rote Panzer und Turbo-Boosts zu konzentrieren.

Und dann war da noch das völlig andere, aber mindestens genauso coole Super Mario RPG. RPGs waren für mich anfangs total fremd, aber Nintendo schaffte es irgendwie, das komplexe Genre spielerisch zugänglich zu machen. Die Idee, Mario in einem rundenbasierten Kampf zu steuern, war für mich zuerst echt weird. Ich meine, Mario kämpfte plötzlich Seite an Seite mit Bowser gegen völlig neue Gegner – was ging da ab?! Aber je länger ich spielte, desto mehr liebte ich diesen verrückten Genre-Mix. Vor allem der Humor und die unerwartet tiefe Story haben mich komplett überrascht. Ich erinnere mich noch gut an diesen Moment, als ich zum ersten Mal einen starken Gegner mit einem perfekt getimten Special-Move besiegt hab – das war schon ein echtes Highlight für mich.

Beide Spiele haben mich am Ende dazu gebracht, mich noch tiefer in die Welt von Mario zu verlieben. Nicht nur, weil sie Spaß gemacht haben, sondern weil sie gezeigt haben, dass Videospiele auch kreativ sein können – und dass Mario weit mehr drauf hat, als bloß über Schildkröten zu springen.

Gameplay aus Super Mario Kart auf dem SNES: Split-Screen-Ansicht eines Rennens mit Toad, Luigi, Mario, Donkey Kong und Yoshi auf einer klassischen Kart-Strecke.
Der Ursprung des Funracers: Super Mario Kart auf dem SNES machte Mehrspieler-Gaming zum Kult.
Screenshot aus Super Mario RPG auf dem Super Nintendo: Mario in einem rundenbasierten Kampf gegen einen Terrapin-Gegner in einer düsteren Schlossumgebung
Ein Rollenspiel mit Charme: Super Mario RPG kombiniert rundenbasierte Kämpfe mit klassischem Nintendo-Humor.

Der Sprung in die dritte Dimension: Mario 64 revolutioniert das Gaming

Von allen Retro-Games, die ich nachgeholt habe, ist Super Mario 64 das Spiel, mit dem ich mich wohl am intensivsten beschäftigt habe. Ich weiß noch, wie ich das erste Mal vor dem Schloss von Peach stand und dachte: „Das ist also dieses legendäre Mario 64!“ Es war zwar längst kein neues Spiel mehr, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, etwas Bahnbrechendes zu erleben. Diese Freiheit, Mario plötzlich in alle Richtungen bewegen zu können, war für mich ein echter „Wow“-Moment.

Ich habe damals stundenlang einfach nur die verschiedenen Sprungtechniken ausprobiert. Ganz ehrlich, alleine das Movement fühlte sich besser an als bei vielen modernen Spielen. Irgendwann fing ich dann an, mir Speedruns anzuschauen und dachte mir: „Okay, das muss ich auch versuchen.“ Gesagt, getan – ich hab mir unzählige Tutorials reingezogen und versucht, diese verdammten BLJs (Backward Long Jumps) hinzubekommen. Spoiler: Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis das auch nur ansatzweise geklappt hat.

Vor etwa zwei, drei Jahren hatte ich dann eine echte Speedrun-Phase. Mein Ziel war damals eine halbwegs respektable 16-Star-Zeit. Wochenlang hab ich jeden Abend dieselben Level gegrindet, immer wieder dieselben Fehler gemacht und bin mindestens zehnmal am Tag am Mips-Clip gescheitert. Meine absolute Bestzeit war am Ende knapp unter 20 Minuten – ehrlich gesagt nichts Weltbewegendes, aber für mich persönlich ein echter Meilenstein.

Gerade weil ich mich intensiv mit dem Game beschäftigt habe, ist mir nochmal klar geworden, warum Mario 64 als echter Meilenstein gilt. Nicht nur wegen der offenen Levelstruktur oder der 3D-Grafik, sondern weil das Spiel einfach unendlich viel Tiefe bietet, wenn man wirklich eintauchen will. Auch wenn mein Speedrunning heute ziemlich eingerostet ist, werde ich nie vergessen, wie es sich anfühlte, das erste Mal Bowser nach einer perfekten Runde in unter 20 Minuten zu besiegen. Mario 64 war damals nicht nur ein geniales Spiel, sondern auch ein verdammt cooles persönliches Projekt.

3D-Szene aus Super Mario 64 für das Nintendo 64: Mario läuft im sonnigen Außenbereich des Schlosses, mit Bäumen und blauem Himmel im Hintergrund.
Der Sprung in die dritte Dimension: Super Mario 64 veränderte alles – und lädt noch heute zum Entdecken ein.
Szene aus Super Mario 64 auf dem Nintendo 64: Mario steht auf dem Sonnensymbol im Foyer von Peachs Schloss, mit roter Treppe und mehreren Türen im Hintergrund.
Das ikonische Schloss – hier beginnt Marios 3D-Reise in Super Mario 64.

Weitere Meilensteine auf dem N64: Mario Kart 64 und Mario Party

Mario Kart 64 und Mario Party waren für mich immer schon mehr als nur coole Multiplayer-Games – sie waren quasi die Definition meiner Gaming-Abende Ende der 2000er. Als ich diese Spiele zum ersten Mal gezockt hab, waren sie natürlich schon lange raus, aber gerade das hat irgendwie für den ganz besonderen Retro-Charme gesorgt. Während andere in meinem Alter damals Call of Duty gespielt haben, haben meine Schwester, mein bester Freund, sein Bruder und ich regelmäßig Mario Kart und Mario Party-Abende gestartet, die meistens in lautem Geschrei endeten – und gelegentlich auch in Freundschaftskrisen.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Schwester bei Mario Kart ständig versucht hat, mich mit roten Panzern abzuschießen, selbst wenn ich nicht mal vorne lag – einfach nur, weil sie wusste, wie sehr mich das nervt. Und trotzdem waren diese Momente rückblickend Gold wert. Ehrlich gesagt sind solche Multiplayer-Runden heute kaum noch zu toppen, weil man direkt nebeneinander auf der Couch saß und jede Gemeinheit persönlich genommen hat.

Bei Mario Party war es ähnlich: Freundschaften wurden auf eine harte Probe gestellt, wenn jemand kurz vorm Ziel doch noch einen Stern gestohlen hat. Mein bester Freund war ein Meister darin, genau im richtigen Moment die fiesesten Items zu zücken. Sein Bruder und ich haben irgendwann eine Allianz gebildet, nur um ihn zu stoppen – allerdings ist die meistens nach zehn Minuten wieder zerbrochen, weil sich einer von uns nicht an die Abmachung gehalten hat.

Diese Spiele waren einfach perfekt für hitzige Diskussionen, gemeinsames Lachen und, ja, auch für gelegentliche Ragequits. Mario Kart 64 und Mario Party waren nicht nur wichtige Meilensteine der Gaming-Geschichte, sondern vor allem echte Highlights meiner Jugend, gerade weil sie so sozial waren. Klar, sie waren zu meiner Zeit schon längst Retro, aber das hat ihren Spaßfaktor kein bisschen verringert – im Gegenteil, es machte sie noch besonderer.

Ingame-Rennen aus Mario Kart 64: Luigi, Donkey Kong, Peach und weitere Charaktere fahren im Wario-Stadion auf Platzjagd, Track-Layout unten rechts eingeblendet.
Mario Kart 64 bringt Speed, Chaos und Kultsound – besonders im Wario-Stadion.
Screenshot aus Mario Party für das Nintendo 64: Luigi landet auf einem blauen Feld vor einem Thwomp auf einer tropischen Brettspielkarte, alle Charaktere im Ranking sichtbar.
Der virtuelle Würfel rollt – Mario Party auf dem N64 sorgt für Freundschaftschaos und Nostalgie zugleich.

Fazit

Mario hat auf den Retro-Konsolen NES, SNES und N64 eindrucksvoll gezeigt, wie sich ein Charakter weiterentwickeln und Gaming-Geschichte schreiben kann. Diese Entwicklung hat Generationen begeistert und das Fundament für moderne Spiele gelegt. Bereit für eine nostalgische Runde? Welches Mario-Spiel prägte deine Gaming-Erfahrung am stärksten? Teile deine Erinnerungen in den Kommentaren!

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Adrian Lemme

Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

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