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Du willst dir (wieder) einen Gameboy Advance zulegen? Willkommen im Club – genau das hab ich mir vor Kurzem auch gedacht. Aber sobald man anfängt zu suchen, merkt man schnell: Es gibt unzählige Modelle, Umbauten, Preisspannen und Plattformen – von eBay bis spezialisierten Retro-Shops. Wer soll da noch durchblicken? Ich wollte ein gutes, funktionierendes Gerät, möglichst mit beleuchtetem Bildschirm – und das ohne komplett über’s Ohr gehauen zu werden. Deshalb hab ich mich tief reingegraben, verschiedene Varianten verglichen, eBay durchforstet, Zubehör gesucht, ein paar Module über Rebuy geholt – und am Ende meinen silbernen SP gefunden. In diesem Artikel teile ich meine persönlichen Erfahrungen, gebe dir konkrete Tipps für den Kauf 2025 – und zeige, worauf du bei Originalgeräten, Umbauten & modernen Alternativen wirklich achten solltest.
Gameboy Advance ist nicht gleich Gameboy Advance – alle Modelle im Überblick
Als ich mich vor ein paar Wochen ernsthaft auf die Suche nach einem neuen Gameboy Advance gemacht hab, dachte ich zuerst: „Easy, ich hol mir einfach so einen wie früher.“ Tja, Spoiler: Ganz so einfach war’s dann doch nicht.
Denn wenn man heute einen GBA kaufen will, hat man plötzlich die Qual der Wahl. Da gibt’s nicht nur den Gameboy Advance – sondern mindestens drei offizielle Varianten und zig Umbauten oder Klone obendrauf. Und jedes Modell hat seine ganz eigenen Stärken (und Schwächen), die man als Retrofan echt kennen sollte.
Fangen wir mal ganz klassisch an: Der ursprüngliche Gameboy Advance – also das Modell mit dem horizontalen Layout – ist für viele die ikonischste Variante. Ich selbst hatte den damals in durchsichtigem Lila und hab darauf stundenlang Pokémon Rubin oder Golden Sun gezockt. Aber: Der Bildschirm ist leider echt mies, besonders wenn du heute verwöhnt bist von OLED-Smartphones. Ohne Hintergrundbeleuchtung sieht man bei schlechtem Licht quasi nix. Für Puristen trotzdem ein Liebhaberstück.
Dann kam der GBA SP – und ganz ehrlich: Der hat’s für mich damals rausgerissen. Das Clamshell-Design war nicht nur stylisch und mega praktisch für unterwegs, sondern hatte (je nach Modell) auch eine Hintergrundbeleuchtung. Wichtig: Es gibt zwei Varianten davon. Das Modell AGS-001 hat eine front-lit Beleuchtung – okay, aber nicht überragend. Richtig gut wird’s erst mit dem AGS-101, der einen echten Backlit-Screen hat. Wenn du also ein SP-Modell suchst, dann unbedingt auf die Modellnummer achten!
Und dann ist da noch der Gameboy Micro – technisch auch ein GBA, aber ehrlich gesagt mehr ein Sammlerstück als ein praktisches Gerät. Der Screen ist winzig, es laufen nur GBA-Spiele (keine Gameboy/GBC-Module), und gebraucht ist er oft absurd teuer. Ich finde ihn cool, aber eher zum Anschauen als fürs tägliche Zocken.
Was ich bei meiner Recherche auch schnell festgestellt hab: IPS-Mods sind heutzutage total im Trend. Es gibt mittlerweile viele Anbieter – z. B. auf Konsolenkost.de oder über eBay –, die originale GBA-Modelle mit modernen Displays umbauen. Der Unterschied ist krass: Du bekommst ein gestochen scharfes, helles Bild mit riesigen Blickwinkeln – perfekt für moderne Augen. Ich hab selbst überlegt, ob ich mir einen AGS-101 hole oder direkt einen IPS-moddeten GBA. Letztlich bin ich beim SP geblieben, aber dazu später mehr.
Ach ja: Dann gibt’s natürlich noch die zahllosen Klon-Geräte und Handhelds im GBA-Stil – wie den Revo K101 Plus oder günstige Nachbauten aus China. Manche davon sind okay, andere eher meh. Ich persönlich würde da nur zugreifen, wenn du wirklich ein Schnäppchen machst oder einfach was zum Rumspielen suchst. Wenn du aber Wert auf echtes Retro-Feeling legst, bleib lieber bei den Originalen oder guten Retro Handhelds.
👉 Falls du dich für moderne Retro-Handhelds im Clamshell-Stil interessierst, schau auch mal in meine ausführliche Review zum Miyoo Flip rein – der orientiert sich stark am GBA SP, bringt aber moderne Technik mit.
Falls du dir noch unsicher bist, ob der GBA wirklich was für dich ist – allein wegen Spielen wie Castlevania: Aria of Sorrow lohnt sich das Gerät auch heute noch total. Der Titel gehört für mich zu den besten der gesamten Handheld-Ära und hat es auch in meine Retro Must-Plays im Mai 2025 geschafft.
Kurz gesagt:
- Wenn du’s nostalgisch und pur willst, hol dir den klassischen GBA.
- Wenn du es praktisch und tragbar magst, ist der GBA SP (am besten AGS-101) die beste Wahl.
- Und wenn du technisch das Maximum rausholen willst, schau dir die IPS-Mods an – du wirst staunen, wie gut ein 20 Jahre alter Handheld aussehen kann.
- Oder du gehst direkt den modernen Weg mit einem Retro-Handheld wie dem Miyoo Flip, der das Feeling des GBA SP mit heutiger Technik kombiniert – perfekt für unterwegs.
Im nächsten Abschnitt zeige ich dir dann, wo du diese Modelle heute überhaupt noch herbekommst – und was meine Erfahrungen mit Rebuy, Konsolenkost und eBay waren. 👇


Wo kannst du 2025 noch einen GBA kaufen – meine Erfahrungen mit eBay, Rebuy & einem Fachhändler
Wenn du dir heute einen Gameboy Advance zulegen willst, musst du ein bisschen Detektivarbeit leisten – zumindest wenn du kein Vermögen ausgeben willst oder auf der Suche nach einem ganz bestimmten Modell bist. Die Auswahl ist riesig, aber auch ziemlich unübersichtlich: verschiedene Plattformen, verschiedene Zustände, Preise zwischen „geschenkt“ und „unverschämt“ – und mittendrin du, auf der Jagd nach dem perfekten GBA.
Ich hab selbst die letzten Wochen damit verbracht, genau so ein Gerät zu finden. Mein Ziel: ein funktionstüchtiger GBA SP in Silber, am besten mit guter Beleuchtung, sauberem Gehäuse und ohne diese fiesen Pixelfehler oder toten Tasten. Und ja, Spoiler: Ich hab einen gefunden – aber der Weg dahin war alles andere als geradlinig.
eBay – riesige Auswahl, aber mit Tücken
Los ging’s bei eBay. Ich mein, klar – da findet man alles, von absoluten Schnäppchen bis zu modded Luxus-Varianten für über 200 Euro. Mein Eindruck: Die besten Chancen auf einen guten Deal hast du bei privaten Verkäufern mit vielen Bildern, aussagekräftigem Text und einer guten Bewertungshistorie.
Allerdings: Ich hatte dort auch zwei Geräte im Auge, die auf den Bildern top aussahen – aber laut Kommentaren entweder Staub unter dem Display hatten oder sich „manchmal nicht einschalten ließen“. Nope. Da zahl ich lieber etwas mehr – und hab am Ende kein Bastelprojekt.
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Spezialisierte Retro-Shops – persönlicher Service & geprüfte Geräte
Wenn du lieber nicht auf gut Glück bei eBay bestellst, lohnt sich auch ein Blick in spezialisierte Fachgeschäfte – sei es vor Ort oder online. Die Preise sind dort meist etwas höher, aber dafür bekommst du oft geprüfte Geräte, faire Beratung und manchmal sogar Garantie.
Ich war z. B. selbst bei Gameshop Twente in Enschede – einem kleinen, aber richtig gut sortierten Retro-Laden nahe der niederländischen Grenze. Mein silberner GBA SP lag dort in der Vitrine, top Zustand, original Netzteil dabei – und ich konnte das Gerät vor Ort direkt testen. Alle Tasten reagierten sauber, das Display war ohne Kratzer, und der Besitzer hat mir sogar noch ein paar Tipps zum Akku und zu empfehlenswertem Zubehör mitgegeben.
Solche Läden haben oft genau das, was man bei großen Plattformen vermisst: persönliche Beratung, geprüfte Qualität und dieses Gefühl von „Ich weiß genau, was ich bekomme“. Klar, man zahlt ein bisschen mehr – aber gerade bei einem Gerät, das man vielleicht viele Jahre nutzen will, finde ich das absolut gerechtfertigt.
Wenn du also das Glück hast, einen Retro-Fachhändler in der Nähe zu haben (oder mal einen Ausflug nach Enschede planst 😉), schau auf jeden Fall vorbei. Es lohnt sich – schon allein fürs Feeling!
Rebuy – keine Konsolen mehr, aber viele gute Spiele
Früher gab’s bei Rebuy hin und wieder auch mal GBA-Konsolen – aktuell (Stand August 2025) findet man dort leider keine Geräte mehr. Dafür ist das Angebot an Spielen für den Gameboy Advance ziemlich ordentlich.
Ich hab mir dort zum Beispiel ein Modul von Donkey Kong Country geholt – Zustand „sehr gut“, und tatsächlich war das Modul fast wie neu. Label unbeschädigt, Kontakte sauber, hat direkt funktioniert. Und das Beste: Preislich lag es deutlich unter dem, was ich bei eBay für denselben Titel gesehen hatte.
Wenn du also schon ein Gerät hast (oder dir eines über eBay oder im Fachgeschäft holst), kann sich ein Blick zu Rebuy wirklich lohnen – vor allem, wenn du Klassiker wie Metroid Fusion, Advance Wars oder eben DKC suchst und dabei ein paar Euro sparen willst.
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Unterm Strich lohnt es sich, beim GBA-Kauf 2025 nicht einfach nur auf den Preis zu schauen. Überlege dir vorher: Willst du ein Top-Gerät für die Sammlung, ein soliden Alltags-Handheld für unterwegs oder einfach nur ein günstiges Modell zum Rumzocken?
Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, welche Optionen du hast, wenn du nicht auf Originalgeräte setzen willst – und warum IPS-Mods oder moderne Klone vielleicht sogar die bessere Wahl für dich sind.


Original oder modernisiert? Tipps zu IPS-Mods & modernen Alternativen
Okay, du hast jetzt einen Überblick über die klassischen GBA-Modelle und weißt, wo du sie bekommen kannst. Aber vielleicht fragst du dich trotzdem: Muss es überhaupt ein Original sein? Oder gibt’s nicht inzwischen bessere, modernere Alternativen?
Genau das hab ich mich auch gefragt – und bin dabei ziemlich tief ins Rabbit Hole abgetaucht. Denn was ich dabei gelernt hab: Ein Gameboy Advance kann heute ganz anders aussehen als früher.
IPS-Mods – Retro mit Komfort
Fangen wir mit dem Thema IPS-Mods an. Falls du den Begriff noch nie gehört hast: Damit sind Umbauten gemeint, bei denen der originale GBA (egal ob klassisch oder SP) mit einem hochauflösenden, farbkräftigen Bildschirm nachgerüstet wird. Kein Vergleich zur matschigen Frontbeleuchtung von früher – so ein IPS-Screen ist scharf, hell, blickwinkelstabil und einfach eine ganz neue Liga.
Ich hab selbst lange überlegt, ob ich meinen silbernen SP modden lasse oder ein bereits umgebautes Gerät kaufe. Gerade Konsolenkost.de bietet regelmäßig gemoddete Geräte an – teilweise sogar mit eingebautem USB-C oder verbessertem Akku.
Der Unterschied ist enorm: Du siehst plötzlich Details in Metroid Fusion, die dir früher nie aufgefallen wären. Und insgesamt wirken viele Klassiker mit einem modernen Bildschirm wie neu aufgelegt – trotz originaler Hardware.
Moderne Alternativen: Miyoo Flip, RG35XXSP & Retroid Pocket
Wenn du nicht auf originale Hardware setzen willst, aber trotzdem gerne GBA-Games zocken möchtest (und mehr), dann sind moderne Retro-Handhelds eine richtig gute Alternative.
Mein Favorit ist in sachen GBA aktuell ganz klar der Miyoo Flip – ein Clamshell-Gerät, das nicht nur aussieht wie ein GBA SP, sondern auch technisch ordentlich was kann. Besonders in Kombination mit der minimalistischen Custom Firmware MinUI läuft das Ding erstaunlich flüssig – und genau dafür hab ich auch einen ausführlichen MinUI Guide geschrieben.
Wenn du eher einen horizontalen Formfaktor bevorzugst (also in Richtung klassischer Game Boy Advance), dann lohnt sich auch ein Blick auf den Anbernic RG34XX. Ebenfalls mit IPS-Display, aber etwas teurer – und mit starker Community-Unterstützung für Custom Firmware. Für viele ist das aktuell die bessere Wahl gegenüber älteren Geräten oder experimentellen China-Klonen.
Und wenn du doch noch eine Schippe mehr willst – zum Beispiel PS2-, GameCube- oder sogar Switch-Emulation – dann solltest du dir meinen Retroid Pocket 5 Test anschauen. Das Gerät ist deutlich leistungsstärker, dafür aber auch größer und eher was für Power-User.
Emulation am PC? Auch ’ne Möglichkeit!
Wenn du keinen Handheld brauchst, sondern einfach nur entspannt am PC oder Laptop zocken willst, dann lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf meinen RetroArch Starter-Guide. Mit ein bisschen Feintuning bekommst du da nicht nur GBA-Games zum Laufen, sondern gleich Dutzende Systeme – oft mit besseren Grafikoptionen als auf jeder Konsole.
Fazit dieses Abschnitts:
Wenn du das Original-Feeling willst, ist ein gemoddeter GBA mit IPS-Screen kaum zu toppen. Wenn du mehr Flexibilität und moderne Technik suchst, sind Geräte wie der Miyoo Flip oder der RG35XXSP die spannendere Wahl. Und wer’s ganz genau nimmt, kann sich auch gleich RetroArch auf den PC packen und dort loslegen – die Möglichkeiten sind riesig.
Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, woran du ein wirklich gutes GBA-Gerät erkennst – und worauf du beim Zustand unbedingt achten solltest.


Was du vor dem Kauf unbedingt prüfen solltest
Bevor du zuschlägst – egal ob bei eBay, beim Fachgeschäft, Konsolenkost oder auf dem Flohmarkt – solltest du wissen: Ein Gameboy Advance ist ein sensibles Stück Hardware. Und weil viele der Geräte mittlerweile über 20 Jahre auf dem Buckel haben, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Ich spreche aus Erfahrung.
Als mein silberner GBA SP genauer inspizierte, war ich erst mal happy: Gehäuse top, Verpackung sorgfältig, alles schien gut. Aber nach den ersten paar Spielminuten fiel mir auf: Die A-Taste reagierte jedes dritte Mal nicht. Das klingt erst mal nach Kleinkram – aber versuch mal Sonic Advance 2 zu spielen, wenn du ständig aus Versehen in den Abgrund fällst, weil der Jump nicht funktioniert… ich hab fast den Verstand verloren.
Ich hab das Ding dann zuhause selbst aufgeschraubt (Tri-Wing-Schraubendreher sei Dank), die Kontakte gereinigt und seitdem läuft er wie neu. Aber genau solche Details machen den Unterschied – gerade, wenn du nicht basteln willst oder kannst.
🔍 Checkliste: Darauf solltest du vor dem Kauf achten
- Display: Hat es Pixelfehler, Kratzer oder Staubeinschlüsse? Beim SP: Leuchtet der Bildschirm gleichmäßig? (Bei AGS-001 vs. AGS-101 genau hinschauen!)
- Tasten: Reagieren alle Buttons gleichmäßig? Besonders L und R sind bei vielen Geräten ausgeleiert.
- Akku: Hält der noch vernünftig durch? Original-Akkus sind oft am Ende – aber zum Glück leicht tauschbar.
- Gehäuse: Kratzer, Risse, Verfärbungen – viele Geräte wurden stark genutzt (oder schlecht gereinigt).
- Modulschacht: Wackelt da was? Manche Geräte haben Kontaktprobleme, vor allem bei häufigem Modulwechsel.
- Ladebuchse: Gerade beim SP wichtig – sitzen Stecker und Ladegerät fest? Manche Ports sind ausgeleiert oder haben Wackelkontakt.
Wenn du online bestellst, ist es super hilfreich, wenn der Anbieter echte Fotos vom Gerät zeigt – und nicht nur Archivbilder. Bei eBay sowieso, aber auch bei Shops wie Konsolenkost kannst du in der Beschreibung oft nachlesen, ob es sich um ein Einzelstück oder ein „Symbolbild“ handelt.
Tipp: Wenn du ein Gerät bekommst, das „nur fast okay“ ist – z. B. wegen einer klemmen Taste oder schwachem Akku – lohnt es sich oft, das Teil zu behalten und mit wenig Aufwand zu reparieren. Ersatzteile wie neue Schultertasten oder Ladekabel findest du oft direkt bei Konsolenkost.de oder auf AliExpress. Spart Geld und bringt Spaß (wenn man nicht zwei linke Hände hat).


Must-have-Spiele für den GBA – Klassiker mit Suchtfaktor
Wenn du dir einen GBA holst – egal ob original oder modern – brauchst du natürlich auch die passenden Spiele. Die Auswahl ist riesig, aber ein paar Titel sind für mich absolute Pflicht:
- Metroid Fusion – dichte Atmosphäre und knackiges Gameplay
- Castlevania: Aria of Sorrow – eines der besten Metroidvanias auf dem Handheld
- The Legend of Zelda: The Minish Cap – wunderschön und oft unterschätzt
- Pokémon Smaragd oder Feuerrot – weil’s einfach dazugehört
- Advance Wars – Rundenstrategie, die süchtig macht
Ich persönlich liebe es, Originalmodule in der Hand zu halten. Es ist einfach ein anderes Gefühl, ein echtes Spiel einzulegen, als nur durch ein Dateimenü zu scrollen. Außerdem: Wenn du mal verkaufen oder tauschen willst, sind physische Spiele oft stabil im Wert – oder steigen sogar.
Falls du auf der Suche nach GBA-Spielen bist, lohnt sich auch ein Blick auf Rebuy. Dort gibt’s regelmäßig eine gute Auswahl an beliebten Modulen – oft günstiger als auf eBay und in überraschend gutem Zustand. Ich hab mir dort z. B. Donkey Kong Country geholt – kam schnell an und lief auf Anhieb.
Andererseits: Mit einem Retro-Handheld oder am PC kannst du dir natürlich viel Geld sparen, wenn du mit ROMs arbeitest. Und es gibt sogar Features, die du mit der Original-Hardware gar nicht bekommst – etwa Achievements über RetroAchievements. Ich hab z. B. Metroid Fusion nochmal durchgezockt und dabei alle Herausforderungen geholt – das hat dem Ganzen nochmal eine ganz neue Motivation gegeben.


Zubehör & Extras – Was sich heute wirklich lohnt
Wenn du deinen GBA länger nutzen willst – ob unterwegs oder zuhause auf der Couch – dann macht das passende Zubehör oft den Unterschied. Ich hab in den letzten Jahren einiges ausprobiert, von Ladekabeln bis zu Transporttaschen, und ein paar Dinge kann ich wirklich empfehlen:
- Ersatzakku oder USB-Ladekabel: Besonders beim SP sinnvoll. Moderne Akkus mit USB-C-Anschluss sparen dir das alte Netzteil – und sind oft leichter zu bekommen, z. B. bei Konsolenkost. Mit USB Kabel kannst du deinen Gameboy auch per Powerbank laden.
- Hartschalen-Case oder Tragetasche: Gerade wenn du viel unterwegs bist, lohnt sich ein guter Schutz fürs Gerät.
- Displayfolie: Bei originalen GBA-Modellen oder modded IPS-Screens fast Pflicht – schützt vor Kratzern und Fingerabdrücken.
- Cartridge-Boxen: Wenn du mehrere Module besitzt, willst du sie nicht lose rumfliegen lassen. Es gibt günstige Cases, die aussehen wie Mini-GBA-Schachteln – super praktisch.
Für noch mehr Inspiration – über den GBA hinaus – schau gerne in meinen Artikel über die besten Retro Gadgets 2025. Da hab ich einige persönliche Favoriten zusammengestellt, die dein Retro-Setup auf das nächste Level bringen.
Fazit: Für wen lohnt sich der Gameboy Advance (noch) – und welche Variante passt zu dir?
Der Gameboy Advance ist auch 2025 mehr als nur ein Stück Nostalgie. Für mich war’s eine Mischung aus Sammelleidenschaft, Spielspaß und dem Wunsch, ein Stück Kindheit wieder greifbar zu machen. Und auch wenn ich inzwischen viele Emulatoren und Retro-Handhelds nutze – mein silberner SP hat einfach einen besonderen Platz in meiner Sammlung.
Ob sich ein GBA für dich lohnt, hängt davon ab, wie du spielen willst:
- Du willst das originale Gefühl, Cartridges einlegen und echten Sammlerwert? Dann hol dir ein gut erhaltenes Original oder ein gemoddetes IPS-Gerät
- Du suchst einfach ein funktionierendes Gerät für unterwegs oder Kids? Dann lohnt sich oft ein Blick auf eBay oder den Flohmarkt, wo man mit etwas Geduld gute Angebote findet.
- Du willst moderne Technik, Emulation und Komfort? Dann ist ein Miyoo Flip oder RG34XX vermutlich die bessere Wahl – gerade in Kombination mit MinUI oder RetroArch.
Egal welchen Weg du gehst – der GBA bleibt eine fantastische Plattform. Mit einem riesigen Spielekatalog, charmantem Design und (dank IPS & Co.) erstaunlich viel Spielkomfort, auch Jahrzehnte später.
Wenn du selbst schon einen GBA besitzt oder jetzt überlegst, einen zu kaufen – schreib mir gerne in die Kommentare, wie du dich entschieden hast oder worauf du beim Kauf achtest. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!
Wenn du Bock hast auf noch mehr Retro-Vibes, Tipps zu Handhelds, Spieleempfehlungen oder einfach kleine Nerd-Momente für zwischendurch – dann folg mir gerne auch auf Instagram.
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Adrian Lemme
Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

Adrian Lemme
Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!