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Stell dir vor, du hast Bock auf einen spontanen Retro-Abend: Einmal Pokémon Feuerrot, dann kurz in Mario Kart Double Dash!! reinspringen und vielleicht noch Final Fantasy X auf der PS2. Doch was tun? Alles auf Original-Hardware aufbauen? Nope. Heute gibt’s Emulatoren, die diese Erlebnisse auf PC, Handheld oder Smartphone bringen.
Die Frage ist nur: Welcher Emulator ist der beste? Genau das habe ich mir vorgenommen, hier mal gründlich zu beantworten. Ich hab die letzten Jahre mit Emulatoren wie RetroArch, Dolphin oder PCSX2 verbracht und auch neue Projekte wie Eden und Citron für die Switch ausprobiert. In diesem Artikel checken wir die wichtigsten Emulatoren und finden gemeinsam raus, welcher für dich der richtige ist.
Was ist ein Emulator – und warum überhaupt nutzen?
Wenn ich heute jemandem erzähle, dass ich einen ganzen Abend lang NES, PS2 und GameCube gezockt habe, kommt fast immer dieselbe Frage: „Hä, hast du das alles noch bei dir aufgebaut?“ Die Antwort ist simpel: Nein, aber es gibt Emulatoren.
Ein Emulator ist im Grunde eine Software, die die Hardware einer alten Konsole nachahmt. Statt dass du dein verstaubtes Super Nintendo aus dem Keller kramst, startest du einfach ein Programm, das die Konsole virtuell nachbildet. Deine Spiele, die sogenannten ROMs oder ISOs, laufen dann so, als würdest du die Originalkonsole benutzen.
Der große Vorteil? Komfort und Qualität. Auf meinem PC oder Retro-Handheld wie dem Retroid Pocket 5 kann ich die Grafik von GameCube-Spielen locker auf 1080p hochschrauben, Filter aktivieren oder sogar Widescreen-Modi freischalten. Dinge, die früher auf dem alten Röhrenfernseher schlicht unmöglich waren. Und dazu kommen Features wie Save States (also speichern, wann immer ich will) oder Rewind-Funktion, die einem manchmal echt den Frust retten.
Natürlich steckt da auch ein Stück Nostalgie drin. Ich erinnere mich noch, wie ich als Teenager mit Emulatoren das erste Mal Pokémon Feuerrot auf meinem PC gestartet habe. Damals ohne Plan, aber mit riesigen Augen, weil es plötzlich in doppelter Auflösung lief. Heute weiß ich: Emulatoren sind nicht nur eine technische Spielerei, sondern auch ein Weg, alte Klassiker zu bewahren. Viele Games gibt es nicht mehr regulär zu kaufen und Emulation ist oft die einzige Möglichkeit, sie überhaupt noch zu erleben.
Ein Punkt, den man nicht ignorieren darf, sind die rechtlichen Fragen. Emulatoren selbst sind völlig legal, aber bei ROMs ist die Lage komplizierter. Falls du dir unsicher bist, hab ich das in meinem Artikel Sind Emulatoren legal? ausführlich erklärt. Dort findest du alle Infos, die du brauchst.

RetroArch – Der Allrounder für fast alles
Wenn mich jemand fragt, mit welchem Emulator er anfangen soll, dann sage ich fast immer: nimm RetroArch. Das ist nicht nur ein Emulator, sondern eigentlich eine ganze Plattform, die dir Zugriff auf unzählige Systeme gibt. Ob NES, SNES, Mega Drive, Game Boy oder PlayStation 1, alles läuft hier unter einer einzigen Oberfläche.
Was RetroArch so stark macht, ist vor allem die Einheitlichkeit. Ich muss mich nicht in viele verschiedene Programme einarbeiten, sondern habe ein zentrales Menü, in dem ich einfach die sogenannten Cores auswähle. Jeder Core ist quasi ein Mini Emulator für ein bestimmtes System. Am Anfang hat mich das etwas überfordert, aber nach ein paar Sessions hatte ich den Dreh raus. Heute liebe ich es, dass ich in derselben Oberfläche problemlos zwischen Super Mario World (SNES) und Crash Bandicoot (PS1) wechseln kann.
Dazu kommen Features, die weit über das reine Emulieren hinausgehen. Mit RetroAchievements habe ich plötzlich kleine Erfolge in Spielen wie Super Metroid freigeschaltet. Genau wie auf Xbox oder Steam poppt eine Nachricht auf und gibt mir das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Das motiviert mich oft, alte Games noch einmal mit einem neuen Ziel zu spielen. Auch Shader und Filter sind ein Highlight. Manchmal wähle ich einen CRT Filter, der meinen Bildschirm aussehen lässt wie den alten Fernseher im Wohnzimmer meiner Eltern. Ein anderes Mal lasse ich die Pixel einfach knackscharf in HD erstrahlen.
Natürlich hat RetroArch auch seine Tücken. Besonders die Ersteinrichtung ist nichts für Leute, die nur schnell loslegen wollen. Ein paar BIOS Dateien hier, ein paar Core Downloads dort, das kann frickelig sein. Aber wenn man einmal durch ist, hat man im Grunde einen Emulator für fast alles bis zum Nintendo DS.
Falls du neu in die Welt von RetroArch einsteigen willst, habe ich dafür einen ausführlichen RetroArch Guide geschrieben. Dort erkläre ich Schritt für Schritt, wie du das Ganze einrichtest und welche Einstellungen sich lohnen. Wenn du RetroArch einmal richtig aufgesetzt hast, willst du nichts anderes mehr nutzen.

Dolphin – Der König für GameCube & Wii
Wenn es um GameCube und Wii geht, führt für mich kein Weg an Dolphin vorbei. Der Emulator ist seit Jahren eine feste Größe und wird ständig weiterentwickelt. Ich habe damit unzählige Stunden verbracht, egal ob auf dem PC oder auf meinem Retroid Pocket Classic, und es fühlt sich jedes Mal ein bisschen wie Magie an, wenn ein altes Spiel plötzlich in 1080p oder sogar 4K läuft.
Die größten Stärken von Dolphin sind die Grafik-Upgrades und die vielen Komfortfunktionen. Ich kann Widescreen-Modi aktivieren, auch wenn das Originalspiel sie gar nicht unterstützt hat, und sogar HD-Textur-Packs einbinden. Als ich das erste Mal The Legend of Zelda: The Wind Waker damit gestartet habe, konnte ich kaum glauben, dass es sich um dasselbe Spiel handelt, das ich früher auf dem Röhrenfernseher mit leicht matschigen Farben gezockt habe. Heute wirkt es fast wie ein modernes Remaster.
Auch Mario Kart: Double Dash!! ist für mich ein perfektes Beispiel. Früher habe ich das immer mit meiner Schwester gespielt, meist auf geteiltem Bildschirm. Mit Dolphin konnte ich das Spiel in höherer Auflösung und mit stabiler Framerate erleben, was sofort Erinnerungen an diese chaotischen Rennen geweckt hat. Genau deshalb liebe ich Emulation: Die Spiele fühlen sich gleichzeitig vertraut und neu an.
Ein weiteres Highlight ist die Kompatibilität. Die große Mehrheit aller GameCube- und Wii-Spiele läuft problemlos, und selbst wenn es mal hakt, findet man in der Community meist schnell einen Workaround. Dass ich Klassiker wie Metroid Prime oder Super Mario Galaxy heute in besserer Qualität zocken kann als damals, ist einfach unbezahlbar.
Falls du wissen willst, welche Spiele sich dafür am meisten lohnen, dann wirf einen Blick in meinen Artikel über die besten GameCube-Spiele aller Zeiten. Da findest du sowohl die bekannten Must-Plays als auch ein paar Geheimtipps, die auf Dolphin richtig glänzen.

DuckStation – Die moderne Wahl für PlayStation 1
Wer die PlayStation 1 Zeit noch erlebt hat, weiß, dass diese Konsole eine wahre Schatzkiste an Spielen war. Von Final Fantasy VII über Tekken 3 bis hin zu Metal Gear Solid gibt es unzählige Klassiker, die bis heute unvergessen sind. Und genau hier zeigt DuckStation seine Stärken.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich meine ersten Versuche mit alten PS1 Emulatoren gestartet habe. Oft war das kompliziert, Spiele liefen nicht richtig oder die Steuerung fühlte sich merkwürdig an. Mit DuckStation war dieser Frust plötzlich verschwunden. Der Emulator ist modern, stabil und unglaublich komfortabel zu bedienen. Selbst wenn man noch nie etwas mit Emulation zu tun hatte, findet man sich hier schnell zurecht.
Das eigentliche Highlight sind die grafischen Verbesserungen. PS1 Games hatten damals einen ganz eigenen Look, der auf heutigen Bildschirmen oft kantig wirkt. DuckStation bietet Upscaling, Texture Filtering und andere Features, mit denen Spiele plötzlich wie neu aussehen. Als ich Final Fantasy VII in höherer Auflösung gestartet habe, fühlte es sich fast so an, als würde ich ein Remake spielen, nur eben mit dem Originalcharme.
Auch bei Performance und Kompatibilität überzeugt DuckStation. Fast jedes Spiel läuft flüssig und ohne Probleme. Besonders cool finde ich die Möglichkeit, Save States zu nutzen oder sogar Cheats einzubinden. Klar, das ist nicht immer puristisch, aber manchmal macht es einfach Spaß, ein altes Spiel noch einmal mit völlig anderen Regeln zu erleben.
RetroArch bietet mit dem Beetle PSX Core ebenfalls solide PS1 Emulation. Wenn du aber Wert auf einfaches Handling und die beste Optik legst, ist DuckStation meiner Meinung nach die erste Wahl. Und falls du dich doch eher für die originale Hardware interessierst, findest du in meinem Artikel über die Retro Spielekonsole Optionen spannende Alternativen für echte Nostalgiker.

Weitere Sony Emulatoren – Von PS2 bis PS3
Die PlayStation Reihe war für viele Gamer das Herzstück ihrer Jugend. Von der PS2 mit legendären Rollenspielen über die PSP als mobile Begleiterin bis hin zur technisch anspruchsvollen PS3 gibt es heute für jede Generation einen eigenen Emulator. Ich habe alle drei ausprobiert und dabei spannende Unterschiede entdeckt.
PCSX2 – Der Klassiker für PlayStation 2
PCSX2 ist für mich das Synonym für PS2 Emulation. Er existiert seit vielen Jahren und wurde ständig weiterentwickelt. Mittlerweile lassen sich fast alle großen Klassiker problemlos spielen. Besonders die Grafikoptionen sind beeindruckend. Mit ein paar Klicks kann ich Spiele wie Final Fantasy X oder God of War II in HD erleben, inklusive Widescreen Modi, die auf der Originalkonsole nie möglich gewesen wären.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten erfolgreichen Run von Final Fantasy X auf PCSX2. Alles lief flüssig, die Musik ballerte aus meinen Kopfhörern und es fühlte sich fast wie ein Remaster an. Wer Lust hat, PS2 Spiele mobil zu erleben, findet im Retroid Pocket 5 Test spannende Einblicke, wie stark PS2 Emulation auf moderner Hardware inzwischen läuft.
PPSSPP – Der König für PSP
Die PlayStation Portable war für mich immer ein kleines Wunder. Plötzlich konnte man richtige Konsolenspiele unterwegs zocken. Genau dieses Gefühl bringt PPSSPP zurück, nur besser. Der Emulator läuft auf fast jedem Gerät, egal ob PC, Smartphone oder Retro Handheld, und bietet geniale Features wie HD Upscaling und Texture Mods.
Eines meiner persönlichen Highlights war es, Monster Hunter Freedom Unite wieder auszupacken. Auf dem Originalgerät habe ich es geliebt, aber mit PPSSPP in höherer Auflösung war es ein völlig neues Erlebnis. Falls dich das interessiert, lies dir auch meine Review zu Monster Hunter Freedom Unite durch. Dort erzähle ich, warum das Spiel auch heute noch ein Must Play ist.

RPCS3 – Erste stabile Schritte auf die PlayStation 3
Bei der PS3 Emulation war ich lange skeptisch. Die Konsole war berüchtigt für ihre komplizierte Architektur und viele hielten es für unmöglich, sie vernünftig zu emulieren. Doch RPCS3 beweist inzwischen das Gegenteil. Viele Spiele laufen stabil, manche sogar besser als erwartet.
Als ich das erste Mal God of War 3 damit gestartet habe, war ich sprachlos. Es lief nicht perfekt und hatte ein paar kleinere Ruckler, aber allein die Tatsache, dass ich dieses PS3 Schwergewicht auf meinem PC oder sogar auf dem Retroid Pocket 5 anwerfen konnte, war ein echter Wow Moment. Für mich ist RPCS3 noch ein Stück Zukunftsmusik, aber schon heute beeindruckend genug, um ihn auf dem Zettel zu haben.
Weitere Nintendo Emulatoren – Von DS bis Wii U
Nintendo hat nicht nur mit dem GameCube und der Wii große Klassiker hervorgebracht, sondern auch mit Handhelds wie dem Nintendo DS und dem 3DS Maßstäbe gesetzt. Für diese Konsolen gibt es eigene Emulatoren, die heute besser laufen als je zuvor. Drei davon nutze ich besonders häufig.
melonDS – Starker Emulator für den Nintendo DS
melonDS gilt für viele als der akkurateste DS Emulator überhaupt. Er emuliert nicht nur die Spiele sehr präzise, sondern unterstützt sogar Features wie Wi Fi und Multiplayer. Damit fühlt es sich fast so an, als würde man wieder mit Freunden im Pausenhof Mario Kart DS zocken.
Ich habe den Emulator vor allem bei Pokémon Spielen genutzt. Besonders spannend war es für mich, alte Tauschfunktionen oder Online Features über Emulator nachzuholen, die ich damals verpasst habe. Für Nostalgiker, die den DS noch einmal in bester Qualität erleben wollen, ist melonDS eine Top Empfehlung. Wer lieber echte Hardware bevorzugt, findet in meinem Artikel Flashcard vs TWiLight Menu++ passende Alternativen.
Azahar – Der moderne 3DS Emulator
Azahar ist der spirituelle Nachfolger von Citra und wird aktiv weiterentwickelt. Für mich ist er aktuell die beste Möglichkeit, 3DS Spiele flüssig und in hoher Auflösung zu genießen. Ob Pokémon X und Y, Zelda A Link Between Worlds oder Fire Emblem Awakening, die meisten Titel laufen stabil und sehen auf modernen Displays besser aus als je zuvor.
Besonders gefallen mir die Grafikverbesserungen. Viele 3DS Spiele hatten auf der Originalhardware eine eher geringe Auflösung. Mit Azahar wirken die Welten plötzlich deutlich klarer und farbintensiver. Als ich damit Pokémon X gestartet habe, kam mir das Spiel fast wie eine neue Version vor. Und falls du eher Lust auf die GBA Klassiker hast, wirf auch einen Blick in meine Review zu Metroid Fusion, die perfekt zeigt, wie gut ältere Handheld Titel auch heute noch funktionieren.

Cemu – Wii U Emulation auf hohem Niveau
Cemu ist seit Jahren der Standard, wenn es um Wii U Emulation geht. Bekannt geworden ist er vor allem durch The Legend of Zelda Breath of the Wild, das hier schon in 4K spielbar war, lange bevor die Switch Emulation überhaupt stabil funktionier hat.
Ich habe Cemu damals genutzt, um Spiele wie Mario Kart 8 oder Super Mario 3D World in einer ganz neuen Schärfe zu erleben. Besonders spannend fand ich, wie viele Titel durch die höhere Auflösung plötzlich noch einmal ganz anders wirkten. Die Community ist riesig und es gibt zahllose Guides, mit denen du die Performance auf deinem PC optimieren kannst.

Eden und Citron – Die Switch Emulatoren von heute
Die Frage nach Switch Emulation taucht bei mir ständig auf. Ich sag dann immer zuerst, was mir selbst geholfen hat. Wer einfach klassische Nintendo Spiele auf moderner Hardware spielen will, ist oft mit Nintendo Switch Online gut bedient. Da bekommst du offizielle Retro Bibliotheken und musst dich um nichts kümmern. Meinen Überblick zu den besten Klassikern findest du hier in meinem Artikel zu Nintendo Switch Online Retro Games. Wenn du aber speziell Switch Titel emulieren willst, sind aktuell Eden und Citron die spannendsten Optionen. Ich habe beide ausprobiert und mir eine Meinung gebildet, für wen sich welches Setup lohnt.
Eden
Eden fühlt sich für mich wie die klare Einstiegs Empfehlung an. Die Oberfläche ist übersichtlich, die wichtigsten Einstellungen sind schnell gefunden und ich war zügig im Spiel. Bei leichteren 2D Titeln und retro lastigen Collections hatte ich sehr gute Erfahrungen. Dinge wie Auflösungsskalierung, Controller Mapping und Fenster oder Vollbild gehören zum Standard und lassen sich ohne großes Gefummel anpassen.
Mein Eindruck aus mehreren Abenden testen. Wenn ich einfach spielen will, ohne 30 Minuten in Menüs zu hängen, lande ich bei Eden. Gerade Titel, die technisch nicht am Limit der Switch kratzen, laufen hier sehr stabil. Für schnelle Sessions auf dem Desktop ist das ideal. Ich starte, lade meinen Spielstand und bin drin. Genau so wünsche ich mir Emulation im Alltag.
Citron
Citron nutze ich, wenn ich ein paar Feinheiten mehr ausprobieren möchte. Der Emulator wirkt in Teilen etwas tüfteliger, bietet mir dafür aber genug Hebel, um je nach Spiel an Grafik und Timing zu schrauben. Bei einigen anspruchsvolleren 3D Spielen hatte ich mit vorsichtigen Einstellungen spürbar bessere Ergebnisse als mit der Standardkonfiguration. Das kostet am Anfang etwas Zeit, zahlt sich aber aus, wenn du gerne optimierst.
Mein persönlicher Use Case. Wenn ich am Wochenende Lust habe, ein Spiel wirklich fein abzustimmen, greife ich zu Citron. Ich speichere mir Profile pro Spiel, probiere Optionen aus und belasse es danach dabei. Für Leser, die gerne an Details drehen, ist Citron oft die flexiblere Wahl.
Kurzfazit. Beide Emulatoren sind 2025 sehr nutzbar. Für unkomplizierte Sessions nehme ich Eden. Für mehr Kontrolle greife ich zu Citron. Und falls du vor allem die alten Nintendo Klassiker auf der Switch suchst, ist Nintendo Switch Online die bequemste Lösung. Falls du ein Steam Deck besitzt und Lust hast, beide Emulatoren dort einzurichten, schau unbedingt in meinen EmuDeck Installations Guide, dort erkläre ich Schritt für Schritt, wie du Eden und Citron optimal nutzen kannst.

Fazit – Welcher Emulator ist der beste für dich?
Die große Frage bleibt: Welcher Emulator ist nun der beste? Die ehrliche Antwort ist, dass es den einen perfekten Emulator nicht gibt. Jeder hat seine eigenen Stärken und Einsatzgebiete.
Für mich persönlich ist RetroArch immer der erste Tipp, wenn jemand frisch in die Welt der Emulation einsteigt. Du bekommst eine All-in-One Lösung, die fast alle Systeme bis zum Nintendo DS abdeckt, inklusive genialer Extras wie Shader oder RetroAchievements .
Wenn du bestimmte Konsolen richtig erleben willst, sind aber die Standalone Emulatoren unschlagbar. Dolphin liefert GameCube und Wii Spiele in besserer Qualität als auf Originalhardware. DuckStation macht PS1 Klassiker wie Final Fantasy VII oder Tekken 3 zu modernen Erlebnissen. Und wer noch weitergehen will, findet mit PCSX2, PPSSPP und RPCS3 starke Optionen für die Sony Systeme.
Auf der Nintendo Seite lohnt sich der Blick auf melonDS für DS Spiele und Azahar für den 3DS, während Cemu Wii U Games in nie gekannter Schärfe präsentiert. Und mit Eden und Citron gibt es 2025 endlich zwei stabile Emulatoren für die Switch, die ich selbst auch auf dem Steam Deck getestet habe. Falls du wissen willst, wie das geht, findest du alle Infos im EmuDeck Guide .
Am Ende hängt es davon ab, was du suchst. Willst du einfach in viele Klassiker reinschnuppern, nimm RetroArch. Willst du dein Lieblingssystem in Bestform erleben, greif zu den Spezialisten.
Mich interessiert jetzt deine Meinung. Welcher Emulator ist für dich der beste? Schreib es mir gerne in die Kommentare. Und wenn du noch nach Inspiration für Spiele suchst, dann schau dir auch meine Retro Must-Plays an, dort findest du jeden Monat Empfehlungen für echte Klassiker, die sich auch perfekt zum Ausprobieren von Emulatoren eignen.
👉 Wenn du Lust hast, mehr Retro Content zu sehen, folg mir auch auf Instagram @retrolegendsde. Dort teile ich regelmäßig kurze Clips, Gaming Shots und Updates zu neuen Artikeln.

Adrian Lemme
Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

Adrian Lemme
Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!