Retro Gaming Stick: Die besten Modelle im Vergleich (2025)

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Erinnerst du dich noch, wie du als Kind stundenlang vor deinem NES oder Sega Mega Drive gesessen bist? Nostalgie pur!
Doch heute sind die Originalkonsolen oft teuer, selten oder kompliziert anzuschließen. Die Spiele sind kaum mehr erhältlich und laufen nicht problemlos auf modernen Fernsehern.
Ich verstehe dich – auch ich habe mich lange gefragt, wie ich meine Retro-Lieblingsspiele unkompliziert wiederbeleben kann. Und die gute Nachricht ist: Es gibt eine geniale Lösung!
Ein Retro Gaming Stick ist die perfekte Antwort auf dieses Problem. Einfach einstecken und sofort loslegen. In diesem Artikel zeige ich dir die besten Modelle 2025, ihre Vor- und Nachteile und helfe dir dabei, den perfekten Stick für deine nostalgische Gaming-Reise zu finden!

Was ist ein Retro Gaming Stick?

Als ich das erste Mal von einem Retro Gaming Stick gehört habe, dachte ich, jemand versucht wieder mal, mir einen simplen Joystick als geniales Gadget zu verkaufen. Tatsächlich steckt dahinter aber deutlich mehr – nämlich die Möglichkeit, hunderte klassische Spiele aus meiner Kindheit ganz unkompliziert auf dem Fernseher zu zocken. Und das ganz ohne komplizierte Einrichtung, Adapter oder teure Original-Hardware.

Mein erstes Modell war ein günstiger Stick mit „tausenden Spielen“ – naja, jedenfalls theoretisch. Die Realität: Viele Games liefen nicht flüssig oder die Steuerung fühlte sich schwammig an. Super frustrierend, wenn dein Mario beim Drücken der Taste erst gefühlt eine Ewigkeit später springt! Hier habe ich gelernt: Weniger Spiele, dafür bessere Performance und geringere Eingabeverzögerung (der sogenannte Input Lag) sind entscheidend.

Der Unterschied zu klassischen Retro-Konsolen oder PC-Emulatoren wurde mir dadurch klar. Retro-Konsolen sind super authentisch, aber oft teuer und sperrig. Emulatoren am PC bieten zwar Vielfalt, benötigen aber technisches Wissen und nervige Einrichtungsschritte. Der Retro Gaming Stick hingegen ist kompakt, günstig und fast so einfach wie Netflix anzuwerfen. Plug-and-Play heißt hier tatsächlich: einstecken, einschalten, loslegen.

Ich erinnere mich noch, wie ich auf einer Geburtstagsparty plötzlich der Held war, weil ich spontan meinen Stick aus der Tasche zog. Innerhalb von wenigen Minuten spielten alle begeistert „Street Fighter“ und „Super Mario World“ – und das alles in bester Qualität direkt über HDMI am großen Flatscreen. Genau hier liegen die größten Vorteile eines Gaming Sticks gegenüber Originalhardware: Flexibilität, Nutzerfreundlichkeit und Portabilität.

Natürlich gab es auf dem Weg dahin einige Hürden. Beispielsweise musste ich erst lernen, auf den berüchtigten Input Lag zu achten, also die Verzögerung zwischen Tastendruck und Reaktion im Spiel. Anfangs unterschätzt, später zur Obsession geworden – glaub mir, achte beim Kauf unbedingt darauf! Denn selbst die schönsten Kindheitserinnerungen verblassen, wenn Mario ständig in den Abgrund springt, weil die Steuerung nicht reagiert.

Mittlerweile empfehle ich jedem, der unkompliziert in die Retro-Welt eintauchen möchte, einen hochwertigen Retro Gaming Stick mit gut ausgewählten, vorinstallierten Spielen. Keine endlosen Downloads, kein Kopfzerbrechen über Kompatibilität – einfach anschließen, Spaß haben und in Nostalgie schwelgen. Glaub mir, das Retro-Feeling auf Knopfdruck zu erleben, ist wirklich jeden Cent wert.

Retro Gaming Stick oder Retro-Konsole – Was ist besser?

Damals hatte ich einfach nur Bock, wieder „Sonic“ oder „Super Mario Bros.“ zu spielen. Schließlich entschied ich mich für die klassische Retro-Konsole, genauer gesagt, eine NES Mini. War cool – zumindest erstmal.

Schnell habe ich gemerkt, dass Originalkonsolen zwar den Charme der Nostalgie bieten, aber auch einige nervige Nachteile mit sich bringen. Die Kabel waren zu kurz, es fehlten wichtige Spiele, und irgendwie wirkte das Ganze plötzlich viel weniger praktisch, als ich gehofft hatte.

Später stieß ich auf den Retro Gaming Stick und war zunächst skeptisch. Ich meine, konnte so ein kleines Teil wirklich mit einer schicken Retro-Konsole mithalten? Heute weiß ich: definitiv! Denn obwohl eine Retro-Konsole optisch authentischer ist, punktet der Gaming Stick durch praktische Vorteile wie einfache Installation, bessere Kompatibilität und unglaubliche Mobilität.

Ein Retro Gaming Stick ist winzig, steckt direkt am HDMI-Anschluss des Fernsehers und lässt sich kinderleicht bedienen. Kein Adapter, keine Kabelprobleme und – wenn das richtige Modell gewählt ist – eine gigantische Auswahl an vorinstallierten Spielen. Ein entscheidender Pluspunkt, vor allem, wenn du spontan mit Freunden spielen willst. Auf meiner letzten Geburtstagsparty war der Stick definitiv der Star des Abends – alte Klassiker wie „Street Fighter“ und „Rayman 2“ zockten sich darauf blitzschnell, während die Retro-Konsole meistens doch nur dekorativ im Regal herumstand.

Allerdings haben Retro-Konsolen ihren ganz eigenen Reiz, vor allem für echte Retro-Enthusiasten. Das Gefühl, einen authentischen NES-Controller in den Händen zu halten, kann kein moderner Stick ersetzen. Wenn du also hauptsächlich Wert auf ein möglichst originalgetreues Spielerlebnis legst, lohnt sich eventuell doch eher eine Konsole. Mehr dazu erfährst du in meinem Retro Konsolen Guide.

Für wen eignet sich nun was besser? Wenn du flexibel bleiben möchtest, nur gelegentlich spielst und Wert auf einfache Bedienbarkeit legst, ist ein Retro Gaming Stick perfekt. Wenn du aber Wert auf Original-Feeling, Sammlerwert und echte Nostalgie legst, greife besser zur Retro-Konsole.

Ich persönlich habe gelernt, dass für schnelle Retro-Abende mit Freunden der Gaming Stick absolut unschlagbar ist, während die Retro-Konsole perfekt für langfristige Sammler und leidenschaftliche Fans geeignet bleibt. Meine Entscheidung? Beides! Die Konsole für’s Herz und der Stick für den Alltag.

2 Paar Hände spielen an einem Fernseher ein Videospiel mit Playstationartigen Controllern

Technische Details und Features – Worauf du achten solltest

Eines der größten Themen ist definitiv die Anschlussart. Heute empfehle ich unbedingt einen Stick mit HDMI-Anschluss. Nur damit kannst du moderne TVs ohne Adapter verwenden und echtes Plug-and-Play genießen. USB-Sticks klingen zwar praktisch, sind aber meist nur für PCs oder Laptops geeignet – das wurde mir leider erst nach dem Kauf klar.

Ein weiteres Feature, das schnell zum Frust führen kann, ist die Kompatibilität. Nicht jeder Retro Gaming Stick funktioniert automatisch mit allen Geräten. Check also immer, ob dein Stick mit Smart-TVs, PC oder sogar Android-Geräten kompatibel ist. Ich hatte mal einen Gaming Stick gekauft, der zwar günstig war, aber absolut inkompatibel mit meinem Linux Laptop. So etwas passiert häufiger, als du denkst.

Ein weiterer wichtiger Faktor, den ich zu spät erkannt habe, ist die 4K-Unterstützung. Klar, Retro-Spiele wurden ursprünglich nicht in 4K programmiert – aber ein Stick, der eine 4K-Ausgabe unterstützt, sorgt für bessere Skalierung, schärferes Bild und weniger verpixelte Grafik. Natürlich wird Mario dadurch nicht plötzlich zum High-Definition-Spiel, aber eine höhere Auflösung sorgt definitiv für ein angenehmeres Gaming-Erlebnis auf großen Bildschirmen.

Jetzt zu einem oft unterschätzten Detail: der Eingabeverzögerung (Input Lag). Nichts hat mich mehr frustriert, als wenn ich „Street Fighter“ gespielt habe und meine Aktionen plötzlich verzögert umgesetzt wurden. Je schneller das Spiel, desto wichtiger wird eine geringe Eingabeverzögerung. Achte unbedingt darauf, dass dein Stick diesbezüglich gute Bewertungen hat – alles über 50 ms ist eigentlich inakzeptabel.

Außerdem solltest du immer prüfen, ob dein Retro Gaming Stick regelmäßige Firmware-Updates erhält. Klingt langweilig, aber Updates beheben oft nervige Fehler oder verbessern die Spielekompatibilität spürbar. Mein aktueller Stick bekam kürzlich ein Update, danach liefen plötzlich Spiele flüssiger, die zuvor kaum spielbar waren – also lohnt es sich wirklich!

Zusammenfassend lässt sich sagen: Investiere lieber einmal in ein Modell mit HDMI, geringer Eingabeverzögerung, guter Kompatibilität und regelmäßigen Updates. Vermeide zu billige Modelle, auch wenn diese verlockend erscheinen. Glaub mir, Qualität spart langfristig Frust und sorgt dafür, dass dein Retro-Gaming-Spaß auch wirklich nostalgisch bleibt – und nicht zur technischen Geduldsprobe wird!

Die besten Retro Gaming Sticks 2025 im Vergleich

Wenn du heute nach einem Retro Gaming Stick suchst, wirst du von der Auswahl regelrecht erschlagen. Glaub mir, ich weiß genau, wie nervig es sein kann, sich durch endlose Produktbeschreibungen zu kämpfen – das habe ich hinter mir. Deshalb habe ich dir hier meine persönliche Top-5 der besten Retro Gaming Sticks zusammengestellt. Jeder Stick wurde sorgfältig ausgewählt und anhand der wichtigsten Kriterien wie Spieleauswahl, Kompatibilität, Anschlussmöglichkeiten und Preis-Leistung bewertet.

Retrolink Game Stick – Der vielseitige Bestseller

Der Retrolink Game Stick war meine erste Wahl und ist nicht ohne Grund einer der absoluten Bestseller. Als ich das Teil bestellt hatte, war ich zunächst skeptisch – wieder so ein Retro-Ding mit tausenden Games, dachte ich. Aber als der Stick dann ankam, wurde ich schnell eines Besseren belehrt.

Was mich direkt beeindruckt hat: Der Retrolink kommt in Form eines winzigen HDMI-Sticks, den du einfach in deinen Fernseher steckst. Ich hatte in unter fünf Minuten alles eingerichtet und konnte direkt loslegen. Einfacher geht’s echt nicht! Kein umständliches Herunterladen von Emulatoren oder Suchen nach passenden ROMs. Die Spiele sind bereits vorinstalliert – über 20.000 Games aus sämtlichen Retro-Kategorien: NES, SNES, Mega Drive, Gameboy, Arcade und vieles mehr.

Ein großer Pluspunkt ist für mich definitiv die hervorragende Kompatibilität. Egal ob mein Samsung Smart-TV, der Monitor im Homeoffice oder sogar der PC – der Retrolink funktionierte überall sofort. Zudem kommt er direkt mit zwei kabellosen Controllern, die sich schnell und ohne lästiges Pairing verbinden lassen. Einfach Batterien rein, anschalten, und das Retro-Abenteuer kann beginnen!

Die 4K-Auflösung klingt erstmal übertrieben für alte Pixelspiele, macht aber einen spürbaren Unterschied, wenn du auf einem großen TV spielst. Plötzlich sehen die guten alten Klassiker gestochen scharf aus und lassen sich ganz ohne Augenkrämpfe genießen. Die Bildqualität war tatsächlich besser, als ich erwartet hatte – und genau das machte das Gaming-Erlebnis für mich perfekt.

Allerdings gibt’s auch hier ein paar kleine Stolperfallen: Vor allem die Eingabeverzögerung (Input Lag) war anfangs merklich vorhanden, wenn auch nicht dramatisch. Nach einem schnellen Firmware-Update über das Einstellungsmenü wurde das Problem aber deutlich besser. Meine Empfehlung: Mach direkt nach dem Kauf unbedingt ein Update, sonst verschenkst du Potenzial!

Besonders praktisch finde ich außerdem die Portabilität des Sticks. Mal eben zu Freunden gehen und ein bisschen Super Mario oder Street Fighter zocken? Kein Ding! Den Stick einfach in die Hosentasche werfen und überall hin mitnehmen. Das Teil wiegt praktisch nichts und passt locker in jede Jackentasche.

Alles in allem ist der Retrolink Game Stick eine super Wahl, wenn du unkompliziert, schnell und in sehr guter Qualität Retro-Games zocken willst. Er ist perfekt für Einsteiger, aber auch erfahrene Retro-Gamer werden hier kaum etwas vermissen. Nicht umsonst ist er aktuell der Bestseller – für mich jedenfalls völlig verdient!

Werbung für den Retro Link Gaming Stick, über 21000 Games und 15+ Emulatoren. Ein Controller und Kabel sind ebenfalls dabei.
Werbung für den Retro Link Gaming Stick, über 21000 Games und 20+ Emulatoren. Zwei weiße Controller und Kabel sind ebenfalls dabei.

X9 Pro – Der Preis-Leistungs-Champion

Ich muss zugeben, als ich zum ersten Mal vom X9 Pro gehört hatte, dachte ich nur: „Na ja, klingt nach Standardware.“ Doch nachdem mein alter Stick irgendwann schlapp machte, wollte ich diesem preiswerten Modell mal eine Chance geben. Schließlich muss Qualität ja nicht immer teuer sein, oder?

Direkt nach dem Auspacken fiel mir auf, wie kompakt und wertig der Stick wirkt – kein billiges Plastikding, wie man es sonst oft erlebt. Er hat genau die richtige Größe, um ihn locker überallhin mitzunehmen. Der X9 Pro verfügt über 30.000 vorinstallierte Spiele, darunter fast alle großen Klassiker von Nintendo, Sega und Arcade. Klar, einige Games wiederholen sich, aber insgesamt ist die Auswahl wirklich gelungen und wirkt nicht so wild zusammengewürfelt wie bei manchen anderen günstigen Modellen.

Ein riesiger Pluspunkt ist die extrem einfache Bedienung. Man steckt ihn per HDMI direkt in den Fernseher, startet das Gerät und wählt im übersichtlichen Menü einfach ein Spiel aus. Ich war überrascht, wie smooth das alles lief – kein langes Warten, keine hakelige Steuerung und vor allem: kaum spürbarer Input Lag! Echt, das hatte ich bei einem Modell in dieser Preisklasse nicht erwartet.

Natürlich sind kleine Kompromisse nicht komplett vermeidbar. So sind die Controller zwar kabellos, aber nicht ganz so hochwertig wie bei teureren Modellen. Mir persönlich hat das kaum was ausgemacht, aber wer wirklich Hardcore-Gamer ist, könnte sich vielleicht einen zusätzlichen Controller wünschen. Dennoch, für den Preis ist das mehr als verschmerzbar.

Was die Spieleauswahl betrifft, deckt der X9 Pro eigentlich alles Wichtige ab: Nintendo-Klassiker, Sega-Hits wie „Sonic“ oder „Golden Axe“, aber auch unzählige Arcade-Games, die in meiner Kindheit Stunden verschlungen haben. Klar, man findet hier auch ein paar weniger spannende Titel, aber insgesamt ist die Auswahl ziemlich solide kuratiert – und völlig ausreichend, um wochenlang Spaß zu haben.

Ein Tipp von mir: Mach unbedingt ein Firmware-Update gleich nach der ersten Einrichtung. Anfangs hatte ich nämlich ein paar kleinere Bugs, wie beispielsweise gelegentliche Abstürze im Menü. Nach dem Update waren diese Probleme aber vollständig verschwunden und der Stick lief einwandfrei.

Mein Fazit: Wenn du ein Retro-Gaming-Einsteiger bist oder ein Modell mit richtig gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchst, ist der X9 Pro die absolut beste Wahl. Ein kleiner Preis, eine riesige Auswahl an Spielen und unkomplizierte Handhabung – was will man mehr? Ich habe jedenfalls selten so entspannt alte Games gezockt wie mit diesem Stick!

Werbung für den X9 Pro Gaming Stick, über 50000 Games. Ein Controller und Kabel sind ebenfalls dabei.
Werbung für den X9 Pro Gaming Stick, über 50 Emulatoren. Ein Controller ist ebenfalls dabei.

M15 Game Stick – Das ultimative Schnäppchen für Sparfüchse

Den M15 Game Stick habe ich mir aus purer Neugier geholt. Denn ich wollte unbedingt einen günstigen Retro-Stick testen, einfach um herauszufinden, ob man nicht doch für kleines Geld richtig coole Retro-Erlebnisse bekommt. Und ich muss sagen: Ich wurde wirklich überrascht!

Zunächst mal: Das Ding kostet echt wenig. Kaum zu glauben, aber für unter 25 Euro bekommst du über 20.000 vorinstallierte Spiele auf einem kleinen, unauffälligen Stick. Klingt eigentlich zu gut, um wahr zu sein, oder? Genau das dachte ich auch, doch nach dem Anschließen an meinen Fernseher per HDMI war ich positiv überrascht. Die Installation dauerte weniger als fünf Minuten, und schon konnte ich problemlos losspielen – kein technischer Stress, keine komplizierten Menüs.

Natürlich war ich zunächst skeptisch bei der Anzahl der Spiele, aber der M15 hat mich überzeugt: Die Auswahl ist erstaunlich vielseitig, enthält alle wichtigen Klassiker wie NES-Spiele, „Super Mario World“, „Donkey Kong“, und viele Arcade-Kracher aus den 80ern und 90ern. Klar, nicht alle Games laufen perfekt – einige seltenere Titel hatten hier und da kleine Grafikfehler oder leichte Verzögerungen, aber nichts Dramatisches. Für Gelegenheitsspieler und vor allem für den günstigen Preis ist das definitiv verkraftbar.

Ein kleiner Nachteil, der mir aufgefallen ist, betrifft die Controller: Sie sind zwar kabellos, wirken aber recht einfach verarbeitet. Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Besorg dir einfach noch einen vernünftigen Bluetooth-Controller, falls du öfter und länger zocken möchtest. Glaub mir, damit macht das Retro-Erlebnis gleich doppelt so viel Spaß, und du vermeidest unnötigen Frust bei Jump’n’Runs oder Fighting-Games.

Ein großes Plus am M15 Game Stick ist aber seine Robustheit. Ich nehme ihn gerne zu Freunden oder Familienfeiern mit, da er wirklich kaum Platz braucht. Einfach einpacken, anschließen, Controller verbinden – fertig. So wird jeder TV innerhalb weniger Minuten zur Retro-Arcade-Maschine. Besonders auf Geburtstagen oder entspannten Abenden ist der Stick ein echter Hit!

Worauf du allerdings unbedingt achten solltest: Dieser Stick ist definitiv nichts für Perfektionisten, die absolute Originalqualität erwarten. Dafür musst du entweder etwas tiefer in die Tasche greifen oder auf echte Retro-Konsolen setzen. Doch für das gelegentliche Retro-Erlebnis oder zum entspannten Zocken mit Freunden ist er wirklich unschlagbar preiswert.

Mein Fazit zum M15 Game Stick: Ein echtes Schnäppchen für alle, die Retro-Gaming lieben, aber nicht zu viel Geld ausgeben wollen. Wenn du bereit bist, kleine Kompromisse einzugehen, bekommst du hier überraschend viel Retro-Spielspaß für sehr wenig Geld. Ich jedenfalls habe den Kauf definitiv nicht bereut!

Retro-Spielkonsole mit 64 GB Speicher und über 20.000 vorinstallierten Spielen. Abgebildet sind die Verpackung, eine TF-Speicherkarte, ein USB-Empfänger, die weiße HDMI-Konsole, zwei kabellose Controller, ein Netzkabel und ein HDMI-Verlängerungskabel.
Technische Spezifikationen der Retro-Spielkonsole: Linux-basiertes RetroArch-System mit Unterstützung für mehrere Sprachen. Kompatibel mit Emulatoren für zahlreiche klassische Systeme wie Arcade, Atari, NES, SNES, PS1 und mehr. Ausgestattet mit einer GB2-CPU und 256 MB DDR3-SDRAM. Rechts im Bild die HDMI-Konsole mit abgenommener Schutzkappe.

KINHANK X2 Pro – Retro-Erlebnis im Konsolen-Format

Ganz ehrlich: Als alter Retro-Fan liebe ich zwar die kompakten HDMI-Sticks, aber manchmal möchte ich auch einfach das echte Konsolen-Feeling genießen. Deshalb war der KINHANK X2 Pro ein totaler Volltreffer für mich. Dieser Stick sieht nämlich nicht aus wie ein gewöhnlicher USB-Stick, sondern wie eine kleine Mini-Konsole. Allein das Design hat mein Retro-Herz sofort höher schlagen lassen – man fühlt sich sofort wie damals vor der guten alten SNES.

Aber mal abgesehen vom schicken Konsolen-Look bietet der X2 Pro auch technisch richtig starke Argumente. Mit satten 90.000 vorinstallierten Spielen deckt er so ziemlich jedes Retro-Gaming-Bedürfnis ab: Nintendo, Sega, PlayStation, Neo Geo, Arcade – es gibt fast nichts, was du nicht finden wirst. Klar, von diesen 90.000 Spielen sind vielleicht nur rund ein Drittel echte Highlights, aber hey, selbst das reicht locker für Jahre an Spielspaß.

Was mich sofort begeistert hat, war das saubere, übersichtliche Menü und die einfache Bedienung. Kein mühseliges Scrollen durch endlose Listen, stattdessen eine intuitive Benutzeroberfläche, die das Finden meiner Lieblingsspiele extrem erleichtert hat. Besonders genial ist die eingebaute Suchfunktion – klingt banal, aber glaub mir, nach zwei Stunden Scrollen bei meinem alten Stick war das für mich eine echte Erleichterung.

Ein weiterer Vorteil: Die Anschlussmöglichkeiten. Der Stick kommt mit HDMI für eine einfache Plug-and-Play-Nutzung am modernen Fernseher und zusätzlich mit USB-Ports, um Controller oder sogar Tastaturen anzuschließen. Besonders cool finde ich, dass auch Bluetooth-Controller problemlos erkannt werden – ein klarer Pluspunkt gegenüber manchen günstigeren Modellen.

Natürlich hat der X2 Pro auch Schwächen. Zum Beispiel fiel mir bei einigen sehr grafikintensiven Spielen wie Arcade-Klassikern gelegentlich eine minimale Eingabeverzögerung (Input Lag) auf. Das stört nicht jeden, aber Perfektionisten könnte es etwas nerven. Ein schneller Firmware-Check und das Deaktivieren unnötiger Filter-Einstellungen half mir aber dabei, das Problem deutlich zu reduzieren.

Ein großer Vorteil, den ich bei diesem Modell sehe, ist die langfristige Nutzung. Er ist robust, wirkt hochwertig und bietet regelmäßige Firmware-Updates vom Hersteller. Das gibt mir das Gefühl, dass ich hier nicht nur ein kurzfristiges Retro-Gadget gekauft habe, sondern tatsächlich eine langfristige Gaming-Lösung.

Mein Fazit zum KINHANK X2 Pro: Wenn du das klassische Konsolen-Feeling liebst und gleichzeitig von der Vielseitigkeit moderner Technik profitieren willst, bist du hier genau richtig. Zwar ist der Preis etwas höher als bei anderen Sticks, aber aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt. Gerade für echte Retro-Fans, die das nostalgische Spielgefühl möglichst authentisch erleben wollen, ist er definitiv eine Top-Empfehlung.

Retro-Spielkonsole Super Console X2 Pro mit über 90.000 vorinstallierten Spielen. Abgebildet sind die Konsole selbst, zwei klassische Controller, eine 256 GB Speicherkarte, zwei USB-Empfänger, ein Netzadapter, ein HDMI-Kabel, ein Benutzerhandbuch und eine Fernbedienung.
Technische Spezifikationen der Super Console X2 Pro: Ausgestattet mit einem Quad-Core ARM Cortex-A53 CPU mit 1,8 GHz, einer Mali-G31 MP2 GPU, 2 GB DDR4 RAM und 8 GB Flash-Speicher. Visualisiert wird die Leistungssteigerung der GPU-Generationen von Mali-720 bis Mali-G71. Im Vordergrund die offene Konsole mit sichtbarem S905X2-Chip.

Powkiddy Y6 – Mein absoluter Favorit unter den Retro Gaming Sticks

Ich gebe zu, als ich mir den Powkiddy Y6 bestellt habe, hatte ich bereits eine Menge anderer Retro-Sticks getestet – und ganz ehrlich, ich hatte nicht erwartet, dass mich noch ein Modell so richtig begeistern würde. Umso überraschter war ich, als der Y6 eintraf und mich praktisch von der ersten Minute an total überzeugte.

Das Erste, was auffällt: Die Verarbeitung ist richtig gut. Der Stick fühlt sich hochwertig und stabil an, kein klappriges Plastik. Ich habe ihn einfach per HDMI an meinen Fernseher angeschlossen, und es funktionierte sofort – echtes Plug-and-Play eben. Innerhalb weniger Minuten war ich schon in der Menüoberfläche und scrollte durch die riesige Auswahl an Spielen.

Die Spielebibliothek ist mit über 20.000 vorinstallierten Titeln wirklich beeindruckend und – was mir besonders gefiel – ziemlich gut sortiert. Nicht wie bei vielen anderen Geräten, bei denen man sich durch zig unübersichtliche Listen kämpfen muss. Hier findest du von „Mega Man“ über „Street Fighter“ bis hin zu den klassischen Sega-Hits wie „Sonic“ alles, was das Retro-Herz begehrt. Und noch besser: Die Spiele liefen bei mir durchweg sauber, ohne merkliche Eingabeverzögerungen (Input Lag).

Ein echtes Highlight beim Powkiddy Y6 sind definitiv die zwei mitgelieferten kabellosen Controller. Anfangs war ich skeptisch, ob kabellose Controller wirklich sinnvoll für Retro-Gaming sind, aber mittlerweile will ich nie wieder zurück zu Kabelsalat. Keine Stolperfalle, keine nervigen kurzen Kabel, einfach nur entspanntes Zocken auf der Couch. Klar, Puristen schwören auf originalgetreue Controller, aber für mich als Alltags-Retrogamer sind diese Wireless-Controller absolut ideal.

Der Stick unterstützt 4K-Ausgabe, was zwar für Retro-Spiele nicht zwingend nötig klingt, aber gerade auf modernen TVs den entscheidenden Unterschied macht. Selbst pixelige Klassiker wirken dadurch gestochen scharf und deutlich angenehmer für die Augen – ein Feature, auf das ich heute nicht mehr verzichten möchte.

Ein kleiner Tipp am Rande: Ich würde direkt nach dem Kauf ein Firmware-Update durchführen. Anfangs hatte ich ein paar kleinere Bugs, vor allem beim Speichern der Spielstände. Aber nach einem schnellen Update waren diese Probleme sofort behoben. Seitdem läuft der Stick perfekt.

Alles in allem hat der Powkiddy Y6 für mich genau die richtige Balance zwischen einfacher Bedienbarkeit, toller Qualität und einer beeindruckenden Spieleauswahl gefunden. Wenn ich heute Freunden einen Stick empfehlen müsste, wäre das definitiv meine Nummer eins – und das sage ich aus ehrlicher Überzeugung. Der Stick hat mein Retro-Herz wiederbelebt und ist absolut jeden Cent wert.

Retro-Spielkonsole im USB-Stick-Design mit der Aufschrift '3D GAME Linux'. Unterstützt HD-Ausgabe und 2,4 GHz kabellose Controller ohne Verzögerung. Gezeigt wird ein Rennspiel auf dem Fernseher sowie zwei klassische, kabellose Controller im PlayStation-Stil.
Technische Beschreibung der USB-Retro-Konsole mit den Maßen 10 cm x 3,7 cm x 1,5 cm. Markiert sind Eingänge für Stromversorgung, TF-Karte, USB-Anschluss und LED-Anzeige. Dazu eine Detailansicht des Controllers mit Beschriftungen der Tastenfunktionen: Richtungstasten, Start, Select, Mode, sowie die Tasten X, Y, A, B für Favoriten, Zurück und Bestätigen.

Häufig gestellte Fragen zum Retro Gaming Stick (FAQ)

Ich bekomme regelmäßig viele Fragen zu Retro Gaming Sticks, und glaub mir – ich verstehe das absolut! Als ich mit dem Thema angefangen habe, hatte ich selbst keinen Plan und habe mir sämtliche Infos erst mühsam zusammensuchen müssen. Deswegen beantworte ich hier mal kurz und knackig die häufigsten Fragen, die immer wieder auftauchen.

Sind Retro Gaming Sticks mit Nintendo- und Sega-Spielen kompatibel?

Ja, absolut! Die meisten Retro Gaming Sticks sind speziell dafür gemacht, Klassiker von Nintendo (NES, SNES, Game Boy) und Sega (Mega Drive, Master System) sowie unzählige Arcade-Spiele zu emulieren. Meine Favoriten wie der Powkiddy Y6 oder der Retrolink Stick haben Tausende dieser Spiele vorinstalliert. Es lohnt sich aber trotzdem, in der Produktbeschreibung genau nachzuschauen, ob deine Lieblingsgames auch wirklich dabei sind.

Brauche ich eine Internetverbindung zum Zocken?

Die kurze Antwort: Nein, meistens nicht. Die Spiele sind in der Regel komplett vorinstalliert und offline spielbar. Aber Achtung – ein Firmware-Update oder das Herunterladen zusätzlicher Spiele braucht natürlich Internet. Ich rate dir daher, zumindest gelegentlich den Stick ans Netz zu hängen, um Updates zu ziehen. Das spart jede Menge Frust mit möglichen Bugs und macht dein Spielerlebnis um einiges entspannter!

Kann man Multiplayer-Spiele zocken, und wie viele Controller werden unterstützt?

Oh ja, und genau das liebe ich an diesen kleinen Geräten: Multiplayer ist absolut möglich, und zwar meist kinderleicht. Viele Modelle kommen standardmäßig mit zwei kabellosen Controllern daher, sodass du sofort zu zweit zocken kannst. Aber Vorsicht: Wenn du regelmäßig mit Freunden spielen willst, solltest du darauf achten, dass der Stick mehrere Controller unterstützt. Der KINHANK X2 Pro schafft problemlos bis zu vier Spieler gleichzeitig, ideal für Partys oder gesellige Zockabende.

Gibt es eine Eingabeverzögerung (Input Lag)?

Ich werde ganz ehrlich mit dir sein – eine minimale Eingabeverzögerung haben fast alle Retro Gaming Sticks. Die gute Nachricht: Bei hochwertigen Modellen ist diese Verzögerung kaum spürbar, vor allem wenn du Casual Games spielst. Bei Fighting-Spielen oder Jump’n’Runs ist Input Lag aber entscheidend. Achte daher beim Kauf auf Rezensionen und Erfahrungsberichte. Ein Firmware-Update hilft oft enorm!

Sind Retro Gaming Sticks legal?

Das ist tatsächlich eine komplizierte Frage. Die ich genauer in meinem Artikel über Emulatoren und das Gesetz beantworte. Prinzipiell sind die Geräte selbst legal, aber entscheidend ist, wie du sie nutzt. Spiele (ROMs) herunterzuladen, die du nicht selbst als Original besitzt, ist rechtlich oft eine Grauzone oder sogar illegal. Vorinstallierte Games auf seriösen Sticks sind meistens legal lizenziert, aber ich empfehle dir, das Kleingedruckte zu checken und sicherzugehen, dass du kein illegales Material verwendest.

Kann ich zusätzliche Spiele installieren?

Das hängt stark vom Modell ab. Bei den meisten Retro Gaming Sticks kannst du problemlos weitere ROMs hinzufügen, oft über eine SD-Karte oder einen USB-Stick. Die Sticks, die ich hier getestet habe, bieten diese Option und ermöglichen dir, deine persönliche Spielebibliothek zu erweitern. Achte aber darauf, dass die ROMs kompatibel sind, sonst endest du frustriert mit Fehlermeldungen.

Hoffentlich konnte ich dir hiermit die wichtigsten Fragen zum Retro Gaming Stick beantworten. Wenn du noch mehr wissen willst – schreib mir gern in den Kommentaren, ich helfe dir immer gerne weiter!

Fazit

Ein Retro Gaming Stick ist für mich persönlich eine geniale und unkomplizierte Lösung, um die Gaming-Nostalgie von früher jederzeit wieder aufleben zu lassen. Ob du dich für den vielseitigen Retrolink Game Stick, den preis-leistungsstarken X9 Pro, den günstigen M15 oder den stylishen KINHANK X2 Pro entscheidest – es gibt definitiv für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Modell. Mein persönlicher Favorit bleibt der Powkiddy Y6, einfach wegen der perfekten Mischung aus einfacher Handhabung, riesiger Spieleauswahl und toller Performance.

Aber vergiss nicht: Wenn du wirklich Wert auf das authentische Retro-Erlebnis legst und bereit bist, etwas mehr Geld auszugeben, lohnt sich vielleicht sogar der Griff zur Retro-Konsole. Falls dich mobiles Retro-Gaming reizt, kannst du dir auch mal meinen Artikel über den TrimUI Brick und den Retroid Pocket 5 als Handheld-Alternativen anschauen – beides großartige Geräte, die Gaming-Spaß für unterwegs bieten.

Egal, wofür du dich letztendlich entscheidest, eins ist sicher: Der Einstieg ins Retrogaming war nie einfacher und erschwinglicher als heute. Also schnapp dir deinen Stick, verbinde ihn mit deinem Fernseher und genieße die guten alten Zeiten!

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Adrian Lemme

Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

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Adrian Lemme

Seit meiner Kindheit begleiten mich Videospiele – von den Klassikern der 90er- und 2000er-Jahre bis hin zu modernen Retro-Handhelds. Auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft für Retro-Gaming, legendäre Spiele und spannende Hardware. Egal ob tiefgehende Reviews, Sammlerstücke oder Emulation – hier dreht sich alles um die goldene Ära der Videospiele!

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